Medienberichten zufolge möchte LG zwei neue Smartphone-Features auf dem Mobile World Congress Ende Februar in Barcelona vorstellen. Unter anderem soll das Unternehmen ein Handy auf den Markt bringen, das mit einem zweiten Bildschirm ausgestattet ist. Viel interessanter ist jedoch die zweite Funktion, die auf der Messe vorgestellt werden soll.
LG-Smartphones mit „Minority Report“-Technologie
So sollen LG-Smartphones in Zukunft per Gestensteuerung bedient werden. Dabei soll die Front-Kamera Bewegungen aus bis zu 30 Zentimetern Entfernung erkennen können. Bisher ist nicht bekannt, welches Modell als erstes mit der Bewegungssteuerung ausgestattet werden soll.
Samsungs Gestensteuerung konnte nicht überzeugen
LG hat das alternative Bedienungskonzept zum Teil auf YouTube bestätigt. In einem kurzen Teaser ist zusehen, wie eine Hand in der Luft über ein weißes Blatt wischt, woraufhin der Satz „Goodbye Touch“ erscheint. In den vergangen Jahren hat Samsung bei seinen Galaxy-Geräten bereits mit einer ähnlichen Funktion unter dem Namen „Air Gesture“ experimentiert, wie BGR berichtet.
So konnten beispielsweise bei dem Galaxy S 4 Funktionen wie das Scrollen durch ein Handwischen ausgelöst werden. Dabei durfte die Hand jedoch nur wenige Zentimeter vom Smartphone entfernt sein. Wirklich begeistern konnte das Gimmick die Nutzer nicht. In Testvideos ist zu sehen, wie das Handy die Gesten oft ignoriert.
Coole Funktionen belasten den Akku
Nicht nur LG bastelt am Handy der Zukunft, auch Samsung entwickelt das Gadget immer weiter. Doch Fortschritt hat seinen Preis. So ist das faltbare Galaxy F ein echter Stromfresser und benötigt gleich zwei Batterien. Dahingegen hat Microsoft seine Smartphone-Ambitionen noch einmal evaluiert und das Ende von Windows Mobile verkündet.