Die Switch-Konsole ist für den japanischen Konzern Nintendo ein riesiger Erfolg. Rund 32 Millionen Einheiten wurden bisher von der Konsole verkauft. Und damit der Erfolg weitergehen kann, ist angeblich eine neue Version der Switch in Planung: die Mini-Switch.
Mini-Switch: Kein Nachfolger der Nintendo Switch
Wer nun jedoch glaubt, dass es sich dabei um einen leistungsstärkeren Nachfolger des Handhelds handelt, täuscht sich. Vielmehr wollen die Macher hinter dem Device wohl eine neue Käuferschaft ansprechen. Und so soll die Konsole kleiner werden und sich auf mobiles Gaming fokussieren.
Einige Aspekte, die die aktuelle Switch so beliebt machen, könnten daher verschwinden, wie Engadget unter Berufung auf die japanische Nikkei-Seite schreibt. So wird die Dockingstation wahrscheinlich wegfallen, die bei der herkömmlichen Konsole dazu dient, sie mit dem Fernseher zuhause zu verbinden. Außerdem wird spekuliert, dass Nintendo bei der technischen Ausstattung der Mini-Switch sparen könnte. So soll etwa der Bildschirm schrumpfen und qualitativ nicht so hochwertig sein wie bei der großen Konsole.
Nintendo plant Online-Premium-Service
Darüber hinaus soll das Unternehmen an einem neuen Online-Premium-Service arbeiten. Konkrete Informationen, was dieser beinhalten soll und wie hoch die Kosten ausfallen könnten, gibt es jedoch noch nicht. Es wird vermutet, dass der neue Dienst bereits 2019 an den Start gehen könnte und sich wohl auf Core-Gamer konzentrieren soll. Nintendo könnte in diesem Zuge auch den hauseigenen Cloud-Service aufbessern und etwa eine Chat-Funktion für die Switch etablieren.
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