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Kindle Paperwhite und Kindle 2019 im Angebot: Teurer gleich besser?

Auch kurz vor Weihnachten bietet Amazon seine E-Reader wieder vergünstigt an. Hier erfährst du, welches Modell zu dir passt.

Kindle auf dem Tisch
Amazon bietet neben dem Kindle 2019 auch das Kindle Paperwhite an

Amazons beliebten E-Reader gibt es mittlerweile in dutzenden Ausführungen. Neben der Frage nach dem richtigen Modell müssen sich Kindle-Fans zudem überlegen, wie viel Speicherplatz sie benötigen und ob der E-Reader eine 4G Funktion haben soll. Ein Vergleich zwischen dem Kindle Paperwhite und dem Kindle 2019 kann Abhilfe schaffen: So findest du heraus, welcher Amazon-Reader am besten zu dir passt.

Kindle Paperwhite vs. Kindle 2019: Der Klassiker hat aufgeholt

Bei Amazons Kindle 2019 handelt es sich um das Einsteigermodell des E-Readers, der regelmäßig erneuert wird, jedoch nur über die Basisaustattung verfügt. Bislang war der deutlich sichtbare Unterschied das nicht beleuchtete Lesedisplay des Standard-Kindle. So war immer eine externe Lichtquelle erforderlich, wenn man mit dem Kindle-Einsteigermodell im Dunkeln lesen wollte.

Mit dem neuen 2019er-Modell leuchten jetzt vier verbaute LEDs auch das Display des Einsteigergerätes aus. Beim aktuellen Paperwhite sind es sechs LEDs, was wie eine künstliche technische Abgrenzung wirkt. Gegenüber dem Vorgänger ist das digitale E-Ink-Papier beim neuen Einsteigermodell allein schon heller, da eine andere Display-Art zum Einsatz kommt.

Kindle Paperwhite 2018: Teurer als Kindle 2019, preiswerter als Kindle Oasis

Amazon macht seinen Kunden die Entscheidung immer schwieriger: Der Kindle Paperwhite 2018 und das Standard Modell aus 2019 haben nun noch weitere Konkurrenz aus eigenem Haus bekommen. Mit dem Kindle Oasis hat der US-Riese seinen teuersten E-Reader auf den Markt gebracht. Es handelt sich um den Nachfolger des gleichnamigen Modells aus dem Jahr 2016. Die Neuerung: Die Beleuchtung des E-Readers lässt sich farblich variieren und soll so besonders augenfreundlich sein.

Freundlich für’s Portemonnaie ist der Kindle Oasis jedoch nicht: Die günstigste Version schlägt mit 230 Euro zu Buche. Gut, dass es auch erschwingliche Alternativen gibt. Doch was ist besser: Der Kindle Paperwhite 2018 oder das Kindle 2019? Ein Vergleich kann helfen.

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Preis: Kindle deutlich günstiger als Paperwhite

Für viele das entscheidenste Kaufkriterium: Der Preis. Bei den E-Book-Readern von Amazon variieren die Kosten abhängig davon, ob man die Geräte mit, oder ohne sogenannte Spezialangebote erwirbt.

Kindles, die als Spezialangebote gekauft wurden, enthalten Bücherwerbung auf dem Sperrbildschirm und in der Bibliothek. Wer sich dadurch nicht gestört fühlt, kann beim Kindle-Kauf ordentlich sparen.

Beide Kindles zur Sale-Saison gleichauf

Aber Achtung: In Angebotszeiten sind beide Kindle-Modelle nahezu gleichauf. Als Amazon im April dieses Jahres das neue Modell des kleinen Kindle für einen Preis von 79,99 Euro auslieferte, war der bessere Kindle Paperwhite als »Frühlings-Angebot« für ebenfalls 79,99 Euro zu haben. Wer also das Premium-Modell günstiger erstehen möchte, sollte Ausschau nach regelmäßigen Rabatt-Aktionen halten, so zum Beispiel dem Black Friday, an dem Amazon Großes vorhat.

Speicherplatz: Modell Paperwhite in mehreren Ausführungen

Wie bereits erwähnt, kann das Modell Paperwhite 2018 unterschiedlichsten Bedürfnissen gerecht werden. Während der klassische Kindle nur in der 4 GB Version erhältlich ist, gibt es den Paperwhite in verschiedenen Umfängen. Das günstigste Paperwhite Modell hat bereits 4GB mehr als das Kindle. Für ausgewachsene Leseratten bietet Amazon den Reader allerdings gegen Aufpreis auch mit 32 GB statt 8GB an.

Mobilfunk: Flexibilität kostet extra

Wer sich spontan entscheiden möchte, was er lesen will, ist mit dem Kindle Paperwhite WLAN + 4G bestens beraten. Das Modell hat nämlich ein unschlagbares Feature: Ohne SIM-Karte und Tarif können Bücher mit dem Reader via Mobilfunk von unterwegs aus geladen werden. Auch im Ausland ist das möglich.

Der Kindle 2019 kann Bücher nur über eine WLAN-Verbindung downloaden. Die Freiheit hat jedoch auch seinen Preis: Der Paperwhite WLAN + 4G beginnt bei stolzen 229,99 Euro.

Display: Scharf oder extra-scharf?

Beiden Modelle zeichnen sich durch ein mattes Display aus, von dem das Leseerlebnis in der Sonne deutlich profitiert. Auch die Bildschirmdiagonale beider E-Book-Reader stimmt mit 6 Zoll exakt überein. Der entscheidende Unterschied ist jedoch die Auflösung.

  • Kindle: 167 ppi (Punkte pro Inch)
  • Kindle Paperwhite: 300 ppi

Die höhere Auflösung auf dem Kindle Paperwhite verfeinert das Schriftbild und kann, gerade bei langem Lesen, angenehmer fürs Auge sein.

Katastrophenschutz

Für eine echte Leseratte ist es auch bei nicht-digitalen Büchern eine mittlere Katastrophe, wenn sie ins Wasser fallen oder durch ein anderes Missgeschick nass werden. Während Bücher sich jedoch trocknen lassen, kann ein E-Book durch Wasser ernsthaft Schaden nehmen.

Wer also etwas tollpatschig ist oder gerne in der Badewanne liest, sollte auf den Kindle Paperwhite zurückgreifen. Denn: Im Gegensatz zum Kindle 2019 ist das neue Modell wasserdicht, sogar mit IPX8-Zertifizierung.

Fazit: Extrawünsche kosten Geld

Für Heavy-User, die nicht auf extra Speicherplatz und eine Mobilfunkverbindung verzichten können, lohnt sich die Investition in den Kindle Paperwhite 2018 allemal. Alle anderen erhalten mit dem klassischen Kindle 2019 einen hochwertigen Allrounder, gegen dessen Preis-Leistungs-Verhältnis absolut nichts zu sagen ist.

Dennoch ist der Paperwhite nicht überteuert: Features wie Wasserdichte und ein hochauflösendes Display sind den Aufpreis allemal wert.

Was macht man mit dem alten Kindle, wenn man längst einen neuen E-Reader hat? Ein Hacker hat seinen E-Reader in eine literarische Uhr verwandelt.Ein China Start-up bringt bald eine Mischung aus E-Book-Reader und Tablet auf den Markt: Wir haben für dich herausgefunden, was hinter dessen besonderem Display steckt.

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