Eine Smartwatch, die deinen Blutdruck messen kann, ist mittlerweile für viele Menschen ein essenzielles Wearable geworden. Kein Wunder, immerhin gehört die Funktion vor allem für jene, denen die Überwachung ihrer Gesundheit im wahrsten Sinne des Wortes besonders am Herzen liegt, einfach dazu. Im Folgenden zeigen wir dir, welche Modelle sich richtig lohnen.

Per Smartwatch: Blutdruck messen leicht gemacht

Das regelmäßige Messen des Blutdrucks bietet nicht nur für besonders gesundheitsorientierte Menschen verschiedene Vorteile. Es hilft, den lebenswichtigsten Zyklus deines Körpers im Auge zu behalten und etwaige Krankheiten rechtzeitig zu erkennen. Dabei wird der Prozess für viele Menschen aber möglicherweise als zeitaufwendig oder gar nervig und unangenehm empfunden. Doch es gibt eine Möglichkeit, die es dir erleichtern kann: Eine Smartwatch, die zum Blutdruck messen geeignet ist.

Glücklicherweise gibt es mittlerweile einige Modelle, die genau das können. Die Smartwatches sind mit feinfühligen Sensoren ausgestattet, die beim Tragen ganz nebenbei die Vitalwerte deines Körpers überwachen. Das funktioniert sogar so einfach, dass das Anlegen von Manschetten oder ein unhandliches Messgerät für immer der Vergangenheit angehört.

Ein wichtiger Hinweis vorab: Experten raten davon ab, ausschließlich per Smartwatch deinen Blutdruck zu messen. Grund dafür ist die mögliche Ungenauigkeit, die beim Messen mit dem cleveren Zeitanzeiger auftreten kann. Wer also ernsthaft und in größerer Regelmäßigkeit seinen Blutdruck messen oder seine Herzfrequenz überprüfen muss, greift am besten ab und zu zur klassischen Methode mit der Oberarmschlinge.

Nicht nur genial, sondern auch gesund: Diese Smartwatches messen den Blutdruck

Wer nicht nur schick, sondern auch noch sportlich daherkommen will, der greift schon seit Jahren zu einer Smartwatch. Zum Blutdruck messen eigneten sich die genialen Gadgets zuletzt auch immer mehr, hatten sie doch in den Vorjahren immer wieder mit stärkeren Messungenauigkeiten zu kämpfen. Aus diesem Grund verzichtet Apple sogar seit längerer Zeit auf die Funktion bei der Apple Watch. Mit der Apple Watch 7 wird uns aber immerhin eine detaillierte EKG-Funktion an die Hand gegeben, die unseren Herzschlag genaustens überwacht. Diese ist jedoch nicht in der Lage, deinen Blutdruck gezielt zu messen, sondern eher dazu gedacht, Unregelmäßigkeiten deiner Herzfunktionen zu identifizieren.

Doch die Konkurrenz schläft nicht: Auch Samsung stattet seine Smartwatches mit Features aus, die dich den Blutdruck messen lassen. Dazu kommt eine nützliche EKG-Funktion, die du über die hauseigene Health Monitor-App ganz einfach nutzen kannst. Während die beiden Lifestyle-orientierten Uhren darüber hinaus Wert auf Optik und Benutzerfreundlichkeit legen, gibt es aber auch Hersteller, deren Ausstattung eher auf deine Gesundheit abzielt. Eine bekanntere Marke stellt hierbei beispielsweise Fitbit dar.

#1 Apple Watch Series 7 – Apples Anspruch an die Gesundheit

Bereits seit Jahren zählt die Smartwatch von Apple zu den beliebtesten Modellen auf dem Markt. Kein Wunder, bringt sie bis auf eine etwas schwächere Akkulaufzeit von rund 18 Stunden doch einige lohnende Funktionen mit sich.  Vor allem das Design und die benutzerfreundliche Aufmachung sind herausragende Merkmale der Apfel-Uhr, die ebenfalls mit ihrer hochwertigen Verarbeitung auftrumpft.

Bei Bedarf kümmert sich die Apple Watch Series 7 aber auch bestens um deine Gesundheit. Zwar ist es nur mit dem entsprechenden Zubehör, das du von Drittanbietern erwerben kannst, möglich, mit der Smartwatch deinen Blutdruck zu messen. Dafür bringt die Apple Watch Series 7 mit ihrer EKG-Funktion ein Feature mit, wofür sie von einigen Konkurrenzmodellen nur so beneidet wird. Bei Stürzen aktiviert sich ihr Notfallmodus, mit dem du schnelle Hilfe bekommst.

#2 Samsung Galaxy Watch 4 – Stylish den Blutdruck messen per Smartwatch

Betrachtet man Samsungs Galaxy Watch 4 im großen Ganzen, zählt die Uhr mit Sicherheit zu den besten Vertretern ihrer Riege. Das Android-basierte One UI Watch 3.0 Betriebssystem verhindert zwar die Nutzung mit Handys anderer Hersteller, aufgrund ihrer ausgeprägten Kompatibilität zu den Samsung-Smartphones ist dies allerdings ohnehin weniger empfehlenswert. Das stabile Gorilla Glass DX, die wasserdichte IP68-Zertifizierung, die auch bei Outdoor-Handys oft zum Einsatz kommt sowie die Akkuleistung von bis zu 40 Stunden machen das Modell zu einem Allrounder, der dir mit Rat und Tat im Alltag zur Seite steht.

Auch, was die Health-Features der Galaxy Watch 4 betrifft, braucht sich Samsung keineswegs zu verstecken. Der südkoreanische Hersteller setzt neben der Möglichkeit, per Smartphone deinen Blutdruck zu messen, ebenfalls auf eine feinfühlige EKG-Funktion. Der Sleeptracker, der dir hilft, deine Schlafgewohnheiten zu verbessern und zu überwachen, tut sein Übriges.

#3 Fitbit Sense – Alexa-freundlicher Fitnesstracker mit cleveren Features

Was die Fitbit Sense von ihrer Konkurrenz unterscheidet, ist definitiv ihr Fokus auf deine körperliche Gesundheit. Darüber hinaus liefert sie eine höhere Akkuleistung, was definitiv einen Vorteil darstellt, wenn du die Uhr tendenziell sowieso nur zum Sportmachen und zum Überwachen deiner Körperfunktionen nutzen möchtest.

Die Features der Fitbit können sich ebenfalls sehen lassen: Verschiedene Möglichkeiten, die deine Herzgesundheit betreffen, sind an Bord. Außerdem gibt es eine sinnige Stressmanagement-Funktion, eine Anzeige deiner Hauttemperatur sowie natürlich die Option, per Smartphone deinen Blutdruck zu messen. Eine EKG-Überwachung ist selbstverständlich bereits integriert, außerdem kannst du deinen Schlaf und den Sauerstoffgehalt deines Blutes jederzeit überprüfen.

Weitere Smartwatches, die dich deinen Blutdruck messen lassen

Neben den von uns vorgestellten Modellen, von denen die Apple Watch Series 7 eine Ausnahme darstellt, lässt sich mit einigen weiteren Smartwatches dein Blutdruck feststellen. Nennenswerte Vertreter sind die Yamay SW020 oder die sehr präzise BP Doctor Pro. Welche Smartwatch am besten zu dir passt, verraten wir dir an anderer Stelle.

Quellen: eigene Recherche

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