Smartphone, Smarthome, smarte Kühlschränke. Heutzutage ist nahezu alles total smart. Sogar smarte Kaffeemaschinen stehen mittlerweile zur Verfügung. Was es damit auf sich hat und was du beim Kauf beachten solltest, erfährst du hier.
Was ist eine smarte Kaffeemaschine?
Meistens bedeutet das Adjektiv „smart“ im Hinblick auf Objekte, dass diese in irgendeiner Weise digitalisiert und mit dem World Wide Web verbunden wurden. Nicht immer ist vollkommen ersichtlich inwiefern dadurch ein Mehrwert enstehen sollte, so auch bei smarten Kaffeemaschinen.
Noch gibt es wenige gänzlich digitale Kaffeemaschinen auf dem Markt und man muss sich auch die Frage stellen, ob man die wenigen Handgriffe, die es für einen heiß gebrühten Kaffee braucht, nicht auch einfach manuell ausführen kann. Trotzdem scheint es einige Kaffee-Liebhaber zu geben, die Wert auf eine smarte Kaffeemaschine legen. Und zugegeben, für Besitzer eines komplett digitalisierten Haushaltes liegt es nahe, sich auch eine Kaffeemaschine mit diesem Zusatz in die Küche zu stellen.
Eine solche ist in der Lage, über Wifi und per App den Befehl zur Kaffeezubereitung entgegen zu nehmen. Du kannst also noch unter der Bettdecke deine gewünschte Kaffee-Version bei der klugen Maschine bestellen und wirst in der Küche mit einem heißen koffeinhaltigen Getränk empfangen. Die smarte Kaffeemaschine lässt sich größtenteils auch vorprogrammieren oder auf bestimmte Wochentage einstellen. Morgens darüber nachzudenken, ob und wie du deinen Kaffee konsumieren möchtest, gehört also der Vergangenheit an.
Hier sind einige smarte Kaffeemaschinen zur Auswahl
Bei der PicoBaristo des italienischen Herstellers Saeco kannst du Stärke, Temperatur, Wasser- oder Milchschaummenge ganz simpel aus dem Bett heraus vorprogrammieren, wodurch du für die gewünschte Mischung noch nicht mal aufstehen musst. Für rund 530 Euro ist das Gerät erhältlich.
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Etwas preiswerter kommt die smarte Kaffeemaschine „Elegance“ von Russell Hobbs daher. Schon für rund 65 Euro verspricht das Gerät vollautomatischen Kaffeegenuss, ohne viel Schnick-Schnack.
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Für echte Kaffeegourmets, die für den Genuss ihres Heißgetränks auch bereit sind, etwas tiefer in die Tasche zu greifen, ist Melittas Caffeo Barista T Smart F831-101 ein geeignetes Modell einer smarten Kaffeemaschine. Gleich vier Nutzer dürfen sich aus 18 verschiedenen Kaffeekombinationen ihr gewünschtes Gebräu auswählen und per Smartphone bestellen. 860 Euro musst du für diesen Luxus ausgeben.
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Bei einer smarten Kaffeemaschine darf auch ein passender Milchschäumer nicht fehlen
Zu diesen smarten Kaffeemaschinen gehört natürlich auch ein elektrischer Milchschäumer, falls diese einen solchen nicht schon eingebaut haben. Die Stiftung-Warentest hat mal wieder recherchiert und zwei Sieger gekürt, die wir dir gerne vorstellen wollen.
Einer der beiden Gewinner ist der Milchschäumer Aeroccino von Nespresso. Für knapp 95 Euro ist er zwar nicht ganz billig, kann aber mit schmuckem Design und nahezu perfektem Schaum aufwarten.
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Der zweite Milchschäumer, den Stiftung-Warentest auf das Siegertreppchen hebt, ist der Lineo von WMF. Mit knapp 75 Euro kommt dieser etwas günstiger um die Ecke, kann aber in Sachen Ausstattung und Design definitiv mithalten.
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Ob sich smarte Kaffeemaschinen durchsetzen werden?
Ob es unbedingt eine smarte Kaffeemaschine sein muss, die du aus dem Schlafzimmer heraus bedienen kannst, oder ob es nicht auch ein gängiges Gerät ohne Internetverbindung tut, bleibt natürlich dir überlassen. Fest steht: Auf dem Markt gibt unbestreitbar einige interessante Modelle.
Eventuell steht in den Häusern der Zukunft ein rollbarer Fernseher. Was hat es mit dem Gerät von LG auf sich? Außerdem: Saugroboter im Test: Das können die Geräte von Xiaomi.