Es soll Android-Handys geben, die bereits vom Werk an mit schadhafter Software ausgeliefert werden, wie Medien gegenwärtig berichten. Das Unangenehme daran ist jedoch etwas anderes: Die Android-Malware soll sich nicht mehr löschen lassen, so dass ihr Nutzer ohne Einfluss darauf ausgesetzt sind.
Android-Handys: Diese Geräte sind von Anfang an schädlich
Die „gute“ Nachricht für deutsche Nutzer zuerst: Das Problem scheint nur bei Android-Handys zu bestehen, die in den USA durch die Regierung gefördert und an User mit niedrigem Einkommen verkauft werden. Davon betroffen sind womöglich trotzdem Millionen Familien, für die die Geräte zur Verfügung gestellt werden.
Erschreckend ist dabei vor allem, dass diese Smartphones, genauer das UMX U686CL, mit vorinstallierter Android-Malware an Kunden vergeben werden, die sich nicht mehr entfernen lässt, ohne die Funktionalität der Android-Handys zu stören, wie Ars Technica berichtet.
Android-Malware hält sich in den Einstellungen versteckt
Die betroffenen Android-Handys sollen mit Android-Malware verseucht sein, die Adware und ungewünschte Apps ohne Wissen oder Zustimmung des Nutzers installiert. Dadurch würden aggressiv Werbeanzeigen eingeblendet und Anwendungen herunterladen, die Nutzerdaten sammeln. Dies vom Beginn der ersten Inbetriebnahme des Gerätes an.
Die Android-Malware versteckt sich derweil in den Einstellungen der Android-Handys. Da ein Smartphone ohne diese nicht mehr richtig funktioniert, lässt sich die Schadsoftware also auch nicht ohne Folgen entfernen.
Obwohl deutsche Nutzer scheinbar nicht betroffen sind, solltest du trotzdem auf schädliche Apps achten. Hast du dir einen Android-Virus eingefangen, wirst du ihn so wieder los. Manchmal musst du aber nur bei den Anwendungen vorsichtig sein, die du heruterlädst. Es gibt zum Beispiel drei Android-Apps, die dich ausspionieren.