Ist es eine Uhr? Ist es ein Smartphone? Es ist eine Smartwatch. Seit einiger Zeit hat der südkoreanische Hersteller Samsung seine Galaxy Watch auf dem Markt. Die Meinungen der Kritiker sind größtenteils überaus positiv und loben die Uhr in hohem Maße. Allerdings könnte ein elementares Detail so einigen Nutzern sauer aufstoßen, wie ein Galaxy Watch-Test verrät.
Galaxy Watch-Test nimmt die Smartwatch unter die Lupe
Als die ersten Smartwatches angeboten wurden waren diese eher etwas für Technik-Freaks oder Sportler, die ihren Puls messen wollten. Ein eher holpriger Start für die smarten Digitaluhren. Doch mittlerweile hat sich das Angebot differenziert und immer mehr Menschen tragen die hilfreichen kleinen Begleiter am Arm. 2018 zog Samsung nach und präsentierte seine erste Galaxy Watch. Tests der stylischen Armbanduhr schrieben der Apple-Konkurrenz erstaunliche Fähigkeiten zu.
Anzeige: Hier gibt es die Galaxy Watch 46 mm für 219 Euro bei Amazon
So verleiht Chip der Galaxy im Test die Note „sehr gut“ und spricht eine eindeutige Kaufempfehlung aus. Als einen zentralen Vorteil benennen die Tester Samsungs Vertrauen in das herkömmliche Design einer analogen Uhr. Während Apple und Co. bis dato auf kleine Touch-Displays an den Handgelenken ihrer Nutzer setzten, gingen die Südkoreaner zurück zu den Wurzeln und designten die Uhr im gewohnten runden Stil.
Mit dem Rad am Rand des „Ziffernblatts“ kann zwischen den verschiedenen Funktionen hin und her gewechselt werden. Zudem befinden sich dort zwei Druckknöpfe denen weitere Effekte inne wohnen. Auf diese Weise kann man ganz unkompliziert zwischen Apps, Kalender und Fitness-Features umher drehen. Diese innovative Bedienung führt allerdings zu einer für viele Nutzer nicht hinnehmbaren Einschränkung. Denn die Galaxy Watch ist leider nicht mit dem Android Betriebssystem kompatibel, sondern muss seine Apps über Tizen OS ziehen. Dass dabei die Diversität der verfügbaren Applicationen leidet, liegt auf der Hand.
Anzeige: Hier gibt es die Galaxy Watch 42 mm für 214 Euro bei Amazon
Galaxy Watch-Test rät trotzdem zum Kauf
Wem dieses Manko aber nichts ausmacht, dem rät der Galaxy Watch-Test hingegen eindringlich zum Selbstversuch. Die Smartwatch funktioniert auch noch 50 Meter unter der Wasseroberfläche und ist schockresistent. Und auch alle weiteren üblichen Features gängiger Smartwatches sind vertreten. Standards wie Pulsmesser, GPS, Schrittzähler und Schlafüberwachung. Aber auch kleine Juwelen wie beispielsweise eine Meditationsfunktion.
Anzeige: Hier gibt es Samsungs Galaxy Watch 46 mm bei MediaMarkt
Die Smartwatch gibt es in zwei Versionen. Eine mit einem 46 Millimeter großem Display und eine mit einem Durchmesser von 42 Milimetern. Nach umfassenden Versuchen kommt der Galaxy Watch-Test auf zwei bis drei Tage Akkulaufzeit, je nach Art der Nutzung. Damit erreicht die Smartwatch zwar nicht ganz die vom Hersteller angegebenen drei Tage, aber das Ergebnis kann sich im Vergleich auf jeden Fall sehen lassen. Abstriche muss man leider bei der Speicherkapazität (4 Gigabyte) und dem fehlerbehafteten Sprachassistenten Bixby machen.
Stiftung Warentest zeigte sich in diesem Smartwatch-Vergleich überaus unzufrieden. Falls es etwas preiswerter sein soll ist eventuell bei diesen günstige Smartwatches etwas für dich dabei.