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Welchen RAM habe ich? Lies deinen Arbeitsspeicher ganz einfach aus

Wenn du deinen PC aufrüsten willst, oder dir ein Arbeitsspeicherriegel kaputt gegangen ist, stellst du dir sicher vorher die Frage: Welchen RAM habe ich eigentlich? Wir zeigen dir, wie du das herausfinden kannst.

Mann hält RAM-Chip an PC-Gehäuse
Welchen RAM habe ich? Mit unseren Tipps findest du es ganz leicht heraus. Foto: IMAGO / Panthermedia

Nicht nur bei der Aufrüstung deines Computers, sondern auch, wenn mal ein Defekt vorliegen sollte, kann es wichtig sein, genau zu wissen, welche Teile in diesem verbaut sind. Damit stellst du sicher, dass sich neu angeschaffte Hardware auch problemlos und unkompliziert in dein System eingliedern lässt. Vor allem der Arbeitsspeicher gilt als anfällig für Defekte und es handelt sich bei ihm um eine Komponente, die man schnell einmal erweitern kann. Ist dies auch dein Plan, so hast du dich sicher schon gefragt: Welchen RAM habe ich überhaupt? Wie du das herausfindest, verraten wir dir im Folgenden.

Welchen RAM habe ich? Lies deinen Arbeitsspeicher ganz einfach aus

Welchen RAM habe ich? Lies deinen Arbeitsspeicher ganz einfach aus

Wenn du deinen PC aufrüsten willst, oder dir ein Arbeitsspeicherriegel kaputt gegangen ist, stellst du dir sicher vorher die Frage: Welchen RAM habe ich eigentlich? Wir zeigen dir, wie du das herausfinden kannst.

Welchen RAM habe ich? Warum die Frage so wichtig ist

Der Arbeitsspeicher (auch kurz RAM genannt) ist eine tragende Komponente eines jeden Computers. Im Grunde genommen dient er als riesige Zwischenablage, die sich temporär Prozesse bei der Datenverarbeitung „merken“ und „wiedergeben“ kann und das in beeindruckender Geschwindigkeit. Jedoch gibt es mittlerweile etliche verschiedene Bauformen, wie beispielsweise DIMM oder SO-DIMM, unterschiedliche Speichertypen, zum Beispiel DDR3 oder DDR4 und auch andere Spezifikationen, die die Riegel voneinander unterscheiden. Kein Wunder, dass du dich also fragst: Welchen RAM habe ich?

Die Antwort auf die Frage ist nicht nur interessant, sondern auch wichtig, wenn du ein defektes Modul austauschen möchtest, oder deinen PC um wichtigen Arbeitsspeicherplatz erweitern willst. Holst du dir den falschen RAM-Typ, kann es vorkommen, dass dieser vollends ungeeignet für dein Mainboard und damit auch nichts für deinen gesamten Computer ist.

Um diesen Fehler zu vermeiden, solltest du am besten vorher herausfinden, welchen RAM du hast. Dabei gibt es gleich zwei verschiedene Methoden:

#1: RAM-Riegel entnehmen und Informationen ablesen

Eine Methode, die sicherlich jedem einleuchten dürfte, der sich fragt „Welchen RAM habe ich?“, dürfte das ganz pragmatische Aufschrauben und Nachsehen sein. Du kannst den RAM-Riegel vollkommen ungefährdet entnehmen und auf dem Sticker, der sich auf den Platinen befinden sollte, ablesen, um welches Modell es sich handelt.

#2: RAM auslesen per Tool

Auch ohne, dass du deinen PC in seine Einzelteile zerlegst, ist es ganz einfach möglich, herauszufinden, welchen RAM du hast. Dabei hilft dir zum Beispiel das Tool CPU-Z, welches dir alle wichtigen Informationen zu deinem Arbeitsspeicher, dem Mainboard, der CPU und weiteren verbauten Komponenten liefert, ohne, dass du auch nur eine Schraube drehen musst.

Was gibt es beim RAM zu beachten?

Die wichtigsten Informationen, die du aus der Frage „Welchen RAM habe ich?“ ziehen solltest, betreffen vor allem die Bauform und den Speichertyp. Verwendet dein Rechner DDR3 oder DDR4? Dies findest du mit CPU-Z unter dem Tab „Memory“ heraus. Standrechner nutzen meist die DIMM-Technik, während Laptops oft eher auf SO-DIMM zurückgreifen. Um ganz genaue Informationen zu bekommen, kannst du auch in der Bedienungsanleitung deines Mainboards nachschlagen. Hast du diese nicht mehr, so findest du mit CPU-Z sogar das Mainboard-Modell heraus und suchst nach dem Manual im Internet.

Auch die Kapazität, der Speichertakt und die Timings sind bei einem neuen RAM entscheidend. In der Vergangenheit galt es als essentiell, dass diese Werte so nah wie möglich beieinander liegen. Heutzutage ist das nicht mehr ganz so vorteilhaft, da es nicht unbedingt zu einer schlechteren Leistung führen muss. Beachte dabei jedoch vor allem, dass sich die Taktfrequenz deiner anderen RAM-Riegel und deines Mainboards immer nach dem schwächsten Chip richten. Ob du aber einen acht und einen zwei vier Gigabyte große Riegel nutzt, spielt dank des Flex Memory-Systems keine große Rolle.

Fazit: Welchen RAM du hast, findest du ganz einfach heraus

Vorbei ist die Zeit, als die Frage „Welchen RAM habe ich?“ dir Kopfzerbrechen bereitet hat. Mit ein paar Handgriffen an deinem PC oder dem entsprechenden Tool findest du es absolut unkompliziert heraus. Schon kannst du deinen Computer aufrüsten oder die defekten Riegel ersetzen. Was du tun kannst, wenn deine Festplatte mal nicht erkannt wird, verraten wir dir ebenfalls. Und: Mit diesen Teilen baust du dir deinen eigenen PC.

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