Das iPhone 14 Pro und das Pro Max sollen ohne Notch auf den Markt kommen. Dieses Gerücht hält sich bereits seit einigen Wochen konstant. Spekuliert wird, dass Apple stattdessen auf ein Punch-Hole-Design zurückgreifen soll. Nun sind neue Bilder aufgetaucht, die ebendies bestätigen sollen. Allerdings deuten sie auf ein Problem hin, das bislang kaum behandelt worden ist.
iPhone 14 Pro: Leak soll Display zeigen
Unter der Corona-Pandemie leidet die Tech-Branche seit Jahren. Auch im Smartphone-Segment spiegeln sich die Schwierigkeiten wider. Der noch immer vorherrschende Chipmangel treibt die Preise neuer Modelle nach oben und auch in der Displayproduktion hat sich einiges getan. Bei Apple könnte letzteres aber zumindest eine deutlichere Trennlinie zur Konkurrenz bewirkt haben – und das schon beim iPhone 14 Pro.
Bislang stellten die südkoreanischen Unternehmen Samsung und LG – beides Konkurrenten von Apple – die Display-Module neuer iPhones. Bei den dies- und nächstjährigen Modellen soll aber BOE Technology, ein Konzern aus der chinesischen Hauptstadt Beijing, eine wichtigere Rolle einnehmen. Umso größer ist nun auch die Aufmerksamkeit, wenn von dem Zulieferer Informationen an die Außenwelt dringen.
„BOE soll eine Auftragsbestellung für das iPhone 14 von Apple erhalten haben“, heißt es etwa in einem Beitrag den Nutzers Ark咔嚓一下 im sozialen Netzwerk Weibo. Anbei liegt ein Bild, das das neue Display-Design für das iPhone 14 Pro zeigen soll. Schnell fällt auf: Die Ausschnitte für Kamera und Sensoren sind überraschend groß.
„Hoffentlich werden die Löcher kleiner“
Klar zu erkennen ist, dass Apple offenbar tatsächlich auf die Notch verzichten will. Das dürfte große Teile der Community beruhigen, die das Design des letzten Jahres kritisiert hatten. Allerdings scheint nach wie vor sicher, dass lediglich das iPhone 14 Pro und das größere Pro Max von dieser Neuerung profitieren werden. Etwas anders könnte das aber im kommenden Jahr aussehen.
„Das duale Lochdesign der iPhone Pro Modelle wird 2023 bei allen 4 Modellen zu sehen sein“, schreibt etwa der bekannte Branchenbeobachter Ross Young in einem Tweet. „Hoffentlich werden die Löcher kleiner.“
Quelle: Weibo/Ark咔嚓一下; Twitter/Ross Young
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