Samsung ist vor allem hierzulande eines der stärksten Unternehmen im Smartphone-Segment. Die Verwendung von Exynos-Chipsätzen anstelle der Snapdragon-Plattformen von Qualcomm in Europa und vielen anderen Regionen der Welt hat aber schon des Öfteren Kritik auf den Konzern gelenkt. Eine Anpassung soll dieses Problem ab Start des Samsung Galaxy S23 beheben.
Samsung Galaxy S23 ohne Exynos
Die Veröffentlichung des neuen Samsung-Handys ist für den Frühjahr 2023 angesetzt. Anders als bisher soll das Smartphone allerdings ganz ohne den Exynos-SoC (System-on-a-Chip) auskommen. An seine stelle tritt das Snapdragon-Pendant, das bislang etwa in den USA Anwendung fand.
Besonders spannend wird es aber in den darauffolgenden Jahren. Denn dem südkoreanischen Webportal Naver zufolge soll Samsung „dedizierte Chips für 2025“ planen. Demnach dürften Samsung Galaxy-Handys ab dem S25 ein neues hauseigenes Chip-System des Entwicklers selbst verwenden.
Bislang hat das Unternehmen noch keine genauen Details veröffentlicht. „Es war eine mutige und riskante Entscheidung des Top-Managements für eine langfristige Vision“, zitiert Naver aber einen Mitarbeiter des Tech-Giganten aus Südkorea.
Was dich noch erwartet
Allerdings sind es nicht nur die SoCs, die sich in Europa kommendes Jahr ändern könnten. Denn auch in puncto Speichereinheiten arbeitet das Unternehmen an einer nicht unwesentlichen Neuerung. Sie könnten bereits mit dem Samsung Galaxy S23 die Konkurrenz in den Schatten stellen.
Diverse Gerüchte und Leaks gibt es außerdem auch zur Konkurrenz. Während die neuen Handys von Samsung erst kommendes Jahr den Markt erreichen, arbeitet Apple unter Hochdruck an seinen diesjährigen Veröffentlichungen. Das Problem: Ein Zulieferer hat Probleme, die das Release des iPhone 14 in seiner Pünktlichkeit gefährden könnten.
Quelle: Naver
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