Seit Monaten arbeitet Apple unter Hochdruck an seiner neuen Flaggschiff-Serie. Sie soll trotz aller durch Pandemie und Krieg hervorgerufener Schwierigkeiten im September 2022 auf den Markt kommen. Doch soll das iPhone 14 aktuell auch noch ganz klare qualitative Mängel aufweisen.
iPhone 14: Kameralinsen bergen Probleme
Schon in der Vergangenheit lieferte der Branchenbeobachter Ming-Chi Kuo stets verlässliche Informationen. So begleitete er schon einige Vorgänger des diesjährigen Apple-Handys auf ihrem Weg zum Release. Auch zum neuen Flaggschiff hat er schon so manches Detail an die Öffentlichkeit getragen – darunter spannende Features, aber auch Probleme des Geräts.
„Ein weiteres Qualitätsproblem. Meine letzte Untersuchung hat ergeben, dass eine der Rücklinsen von Genius für das iPhone 14 wahrscheinlich von Qualitätsproblemen mit Beschichtungsrissen (膜裂) betroffen ist“, schrieb er so etwa am Mittwoch in einem Tweet. „Apple hatte etwa 10 Millionen Objektivbestellungen von Genius an Largan übertragen, um die Auslieferung des iPhone 14 nicht zu beeinträchtigen.“
Kuo zufolge könnten die Auswirkungen auf Release und Bestand des neuen Smartphones aber beinahe vernachlässigt werden. Immerhin könne der taiwanesische Hersteller Largan die Lücke gut ausfüllen. Demnach sollte das Problem binnen ein bis zwei Monaten behoben sein. „Aber wenn Genius das Problem nicht in den Griff bekommt, wird Largan weiterhin Aufträge erhalten.“
Lieferkette bereitet Schwierigkeiten
Nicht nur die Linsen sorgen beim Flaggschiff fortwährend für Probleme. Denn auch die Panels der neuen Smartphone-Serie machen es dem Konzern aus dem kalifornischen Cupertino nicht gerade einfach. Erst jüngst verriet der Branchenanalyst, dass eine Lieferlücke die Produktion der iPhone 14-Displays erschwere. Allerdings habe Apple auch sie verhältnismäßig schnell schließen können.
Quelle: Twitter/@mingchikuo
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