Auf dem weltweiten Smartphone-Markt gibt es bereits unzählige Modelle verschiedener Hersteller und das für nahezu jeden Geldbeutel. Dass man im Jahr 2022 mit dem Nothing Phone jetzt noch ein ganz neues Gerät in den Kampf gegen Apple, Samsung und Co. schickt, ist beachtlich und ein großes Unterfangen. Für die Vermarktung des Handys versprach das Unternehmen deshalb auch ein wenig zu viel.
Nothing Phone: Display nicht so hell wie angekündigt
Das berichtet jetzt unter anderem ComputerBase. Demnach habe das Unternehmen des ehemaligen OnePlus-Mitbegründers Carl Pei im Vorfeld der Veröffentlichung des Nothing Phones eine maximale Display-Helligkeit von bis zu 1.200 Nits in Aussicht gestellt.
Das sollte vor allem bei der Wiedergabe von HDR-Inhalten der Fall sein. Allerdings stellt sich dieses Versprechen mittlerweile als falsch heraus: So konnte dieser Wert bei einem ausgiebigen Test in keinem Szenario jemals erreicht werden.
Nothing rudert zurück
Und auch der Konzern selbst hat in der Zwischenzeit eine Kehrtwende vollzogen und die Zahl deutlich nach unten korrigiert. Nun verspricht man eine Helligkeitsleistung von nur noch 700 Nits. Das Unternehmen warb zuvor mit einer Spanne zwischen 500 und 1.200 Nits. Die erste Zahl stellt dabei die maximale Helligkeit dar, die man manuell einstellen kann. Die jetzt 700 Nits werden wiederum im Automatikmodus erreicht.
Die falschen Angaben zum Nothing Phone stellen nicht den ersten Fall dar, dass ein Technik-Unternehmen bei Leistungsangaben geflunkert hat: So musste sich zum Beispiel schon Samsung den Vorwurf der Mogelei wegen seiner Fernseher gefallen lassen.
Quelle: ComputerBase
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