Das neue Basismodell Apples hat so einiges auf dem Kasten, aber leider nicht viel mehr als das iPhone 13. Unter potenziellen Kundinnen und Kunden weckt das laute Kritik. Eine neue Prognose zeigt, dass sich das maßgeblich auf die Verkaufszahlen des iPhone 14 auswirken könnte.
iPhone 14 schlägt sich schlecht
Am 9. September begann der Vorverkauf der neuen iPhone-Generation. Ersten Ergebnissen zufolge schneiden dabei vor allem das Basis- und das Plus-Modell im Vergleich mit der Vorgängerserie schlecht ab.
„Obwohl sich der Produktmix der iPhone 14-Serie verbessert und die Vorbestellungen für das iPhone 14 Pro Max besser sind als für das iPhone 13 Pro Max, ist das Vorbestellungsergebnis für Apple derzeit neutral“, erklärt der Branchenanalyst Ming-Chi Kuo. „Es ist unklar, ob Apple die Lieferprognose für die Pro-Modelle erhöhen wird, aber die Wahrscheinlichkeit, dass die Bestellungen für das iPhone 14 und 14 Plus […] zurückgehen werden, steigt.“
Schwache Nachfrage für Basismodelle
Die Lieferzeiten für das Pro und das Pro Max liegen derzeit bei fünf beziehungsweise sechs Wochen. Es scheint, als weise dieser Umstand auch auf die Beliebtheit der beiden Geräte hin. Zwar machen die Basis- und die Plus-Version noch immer rund 45 Prozent der Vorbestellten Modelle aus, das könnte sich aber ändern, wenn die komplette Serie im Laden verfügbar ist.
„Das iPhone 14 und 14 Plus werden am Tag der Markteinführung auf Lager sein, was die schwache Nachfrage widerspiegelt“, meint Kuo. „Zum jetzigen Zeitpunkt ist das Vorbestellungsergebnis für das iPhone 14 und 14 Plus schlechter als für das iPhone SE 3 und das iPhone 13 mini.“
Quelle: Medium/Ming-Chi Kuo
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