Im Laufe vergangener Hardware-Generationen hat Apple die Anzahl der Anschlüsse an seinem iPhone immer weiter reduziert. Mittlerweile findet sich an neueren Geräten lediglich ein Lightning-Anschluss. Selbst diesen soll der Konzern mit Veröffentlichung des iPhone 15 durch einen USB-C-Anschluss ersetzen. Voraussichtlich wird dieser aber nicht bei allen Modellen der Serie gleich ausfallen.
iPhone 15 & Pro: Apple plant 2 Anschlüsse
Bei der Basis- und der Plus-Variante soll Apple auf dieselben Anschlüsse setzen, die beiden Pro-Modelle sollen allerdings einen anderen nutzen. Erstere stattet der Entwickler dem Brancheninsider Ming-Chi Kuo zufolge mit dem standardmäßigen USB-C-Anschluss aus. Das iPhone 15 Pro und das Pro Max wiederum sollen mit weit besseren Übertragungsgeschwindigkeiten aufwarten.
„Ich gehe davon aus, dass das 15 Pro und 15 Pro Max mindestens USB 3.2 oder Thunderbolt 3 unterstützen werden“, so Kuo. „Dieses Spezifikations-Upgrade bedeutet, dass sich die kabelgebundene Übertragung und Videoausgabe deutlich verbessern wird.“
Dieses Upgrade werde „die Nachfrage des Apple-Ökosystems nach Hochgeschwindigkeitsübertragungs-Chips und die Nachahmung durch die Wettbewerber ankurbeln“. Denn wie Kuo schreibt, unterstützen nahezu alle Android-Handys lediglich USB 2.0 – das iPhone 15 Pro (Max) hätte ihnen damit in Ladegeschwindigkeit und Datenübertragung einiges voraus.
Was ist bisher bekannt?
Mit seinen Informationen reiht sich der Analyst in eine ganze Palette von Leaks und Gerüchten ein, die im Laufe der vergangenen Wochen und Monate rund um das für 2023 geplante Modell an die Öffentlichkeit gedrungen sind. Dennoch: Der Konzern aus dem kalifornischen Cupertino hat selbst bislang kaum Offizielles preisgegeben.
Selbst über die Preise des iPhone 15 ist nichtsdestotrotz schon jetzt das eine oder andere bekannt.
Quelle: Twitter/@mingchikuo
Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.