Android-Fans kennen die Always-On-Display-Funktion schon lange von ihren Smartphones. Diese ist ganz praktisch, da sie ununterbrochen wichtige Informationen wie Datum und Uhrzeit anzeigt. Für das iPhone 14 Pro hat Apple das Feature vor nicht allzu langer Zeit nachgereicht und direkt harsche Kritik eingefahren. Später hat man nachgebessert – ob sich der Aufwand vor allem in Bezug auf den Akku gelohnt hat, zeigt nun ein Test.
iPhone 14 Pro: Always-On-Display genauer betrachtet
Die Freude über die neue Funktion bei den beiden iPhone 14 Pro-Modellen wich schnell der Ernüchterung. Bemängelt haben Fans, dass nur ein abgedunkeltes Hintergrundbild angezeigt wurde und das dies zu viel Energie verbrauchte. Apple reagierte kurze Zeit später mit einem Update mit zusätzlichen Einstellungsmöglichkeiten.
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Doch wie schlägt sich das Always-On-Display nach der vermeintlichen Verbesserung? Dieser Frage ging man beim YouTube-Kanal PhoneBuff nach, wo man den Akkuverbrauch feststellen wollte – immerhin war das zuvor der zentrale Kritikpunkt der Fans. Für den Test galten folgende Regeln: Das Handy hat man in den Flugmodus versetzt, die Bildschirmhelligkeit stellte man auf 200 Nits ein und der Raum selbst war 1000 Lux hell.
Ergebnisse des Energietests des Always-On-Displays
War das Hintergrundbild noch eingeschaltet, verlor die Batterie binnen 24 Stunden 16 Prozent bei einem Verbrauch von 0,8 Prozent pro Stunde. Wählte man aber nur einen rein schwarzen Hintergrund, verbesserte sich der Wert etwas auf 14 Prozent und 0,6 Prozent pro Stunde.
Natürlich durfte im Test auch nicht die Beobachtung bei gänzlich ausgeschaltetem Always-On-Display fehlen. Hier konnte das verwendete iPhone 14 Pro Max über den gesamten Zeitraum 100 Prozent der Akkuladung aufrechterhalten. Zum Vergleich zog man übrigens auch ein Samsung Galaxy S22 Ultra heran, das ähnliche Resultate lieferte.
Darüber hinaus kann sich unter den oben genannten Rahmenbedingungen die Akkulaufzeit bei den iPhone 14 Pro-Geräten im Alltag sogar noch verbessern. Denn die Always-On-Display-Funktion wird in bestimmten Situationen automatisch ausgeschaltet, zum Beispiel wenn sich das Handy in der Hosentasche befindet oder mit der Bildschirmseite nach unten herumliegt.
Quelle: YouTube/PhoneBuff
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