Eine Brachen-Ikone in der Displaytechnologie sollte bestens über den Markt informiert sein. Und das bezieht sich nicht nur auf Vergangenheit und Gegenwart, sondern auch auf die Zukunft. Einer von ihnen weiß etwa schon jetzt von Apples iPhone-Plänen bis 2027. In einer übersichtlichen Grafik teilt er exklusive Infos mit der Öffentlichkeit.
iPhone-Änderungen: Notch, Panels und vieles mehr
Ross Young ist ein Urgestein in der Displaytechnologie und besitzt augenscheinlich weiterführende Information für kommende iPhone-Modelle. Aus einer Grafik, die er in einem Tweet zeigt, kommen die kommenden Anpassungen bis. zum iPhone 19 hervor.
Die Übersicht bezieht sich dabei nicht nur auf die Standardmodelle der vergangenen und kommenden Flaggschiff-Serien. Auch die Pro-Modelle finden ihren Platz. Was auffällt, ist das bis zum iPhone 16 auf verschiedene Display-Panels gesetzt werden soll. Wer weniger Geld ausgibt, hat einen LTPS-Bildschirm zu erwarten. Mehrzahler hingegen freuen sich über ein LTPO-Panel, wie jetzt schon Standard bei den Pro-Ausführungen.
LTPO steht für Low-Temperature Polycrystalline Oxide, weiß Giga. Besonderer Vorteil bei den Pro-Modellen mit dieser Technik ist ein geringerer Stromverbrauch mit gleichzeitig höherer Pixeldichte.
Zusatztechnologien wandern unter den Bildschirm
Doch wie steht es um die ikonische Notch, die bereits bei den Pro-Modellen der 14er-Serie eine neue Pillenform erhalten hat? Auch zu den Sensoren für Face-ID und Co. wird bereits gemunkelt, dass diese etwa beim iPhone 15 unter den Bildschirm wandern sollen.
Zunächst zur Notch: Diese soll ab dem Apple-Smartphone 2023 bei allen Modellen die neue Pillenform erhalten. Ob diese Anpassung auch mit der Dynamic Island für die gesamte Serie einhergeht, geht aus der Grafik nicht hervor.
Notch verschwindet ein für alle mal
2025 kommt dann die nächste große Neuerung auf Apple-Fans zu. Bei den Pro-Modellen verschwindet die Notch dann fast gänzlich, da zu diesem Zeitpunkt etwa die Face ID wirklich unter den Bildschirm wandern soll. Lediglich ein Loch für die Selfie-Kamera bleibt bestehen.
Diese Anpassung sollen erst beim iPhone 19 (2027) auch für die Standardmodelle kommen. Besonderes Argument für das Pro oder Pro Max zu diesem Zeitpunkt ist dann aber auch die Frontkamera, die bei den höherpreisigen Modellen ebenfalls unterhalb des Displays versteckt sein soll.
Apple verabschiedet sich somit über die kommenden Jahre von einst ikonischen Design. Immerhin hat man lange an der Displayaussparung festgehalten, während bei der Konkurrenz ein Punch-Hole-Design fast zum guten Ton gehört.
Quelle: Twitter/@DSCCRoss, Giga
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