Eine Mähroboter-Versicherung kann eine sinnvolle Überlegung sein, um deinen Gartenhelfer abzusichern. Aber nicht jede Variante ist auch für jede Person die richtige. Wir geben dir einen Überblick zu deinen Möglichkeiten.
Mähroboter-Versicherungen: Ein Überblick
#1 Hausratversicherung als Basisabsicherung
Die Hausratversicherung ist eine grundlegende Versicherung, die viele Menschen bereits besitzen. Sie deckt Schäden an deinem Eigentum, wie Möbel, Elektrogeräte und eben auch deinen Mähroboter, ab.
In vielen Fällen sind Mähroboter in der Hausratversicherung eingeschlossen, jedoch solltest du das in jedem Fall vorher mit deinem Versicherungsanbieter klären, da es von Vertrag zu Vertrag Unterschiede geben kann, wie Maehroboter Guru erklärt.
Bei der Hausratversicherung musst du auch darauf achten, ob dein Mähroboter gegen Diebstahl und Vandalismus abgesichert ist. Es kann sein, dass du hierfür einen zusätzlichen Schutz benötigst, der in Form einer Erweiterung deiner Hausratversicherung oder einer separaten Mähroboter-Versicherung angeboten wird.
#2 Individuelle Absicherung durch Zusatzbausteine
Einige Versicherungsanbieter bieten flexible Lösungen an, indem sie dir die Möglichkeit geben, einzelne Zusatzbausteine zu deiner bestehenden Versicherung hinzuzufügen. So kannst du deinen Mähroboter genau nach deinen Ansprüchen und Bedürfnissen absichern. Hier sind einige der gängigsten Zusatzbausteine, die dir zur Verfügung stehen könnten:
- Diebstahlschutz: Wenn dein Mähroboter noch nicht durch deine Hausratversicherung gegen Diebstahl abgesichert ist, kannst du einen speziellen Diebstahlschutz hinzufügen.
- Elektronikschutz: Dieser Zusatzbaustein deckt Schäden an der Elektronik deines Mähroboters ab, die durch Kurzschluss, Überspannung oder Bedienungsfehler verursacht wurden.
- Gartenschutz: Sollte dein Mähroboter beim Mähen Schäden an Pflanzen, Rasen oder Gartendekorationen verursachen, kann ein Gartenschutz sinnvoll sein. Er kommt für die Kosten auf, die durch die Wiederherstellung oder den Ersatz der beschädigten Gegenstände entstehen.
- Service- und Reparaturschutz: Mit diesem Zusatzbaustein werden die Kosten für Reparaturen und Wartungsarbeiten an deinem Mähroboter übernommen.
Bei der Auswahl der passenden Zusatzbausteine, solltest du deinen individuellen Bedarf und die bereits bestehenden Versicherungen berücksichtigen. Es kann auch sinnvoll sein, verschiedene Angebote von Versicherungsanbietern vor dem Mähroboter-Kauf zu vergleichen, um die beste Lösung für deinen Mähroboter zu finden.
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#3 Spezielle Mähroboter-Versicherung für umfassenden Schutz
Eine spezielle Mähroboter-Versicherung bietet dir umfassenden Schutz für deinen smarten Gartenhelfer. Diese Versicherungen sind speziell auf die Bedürfnisse von Gartenroboterbesitzer*innen und die häufigsten Mähroboter-Probleme zugeschnitten und bieten meist einen höheren Leistungsumfang als die Hausratversicherung.
Eine Mähroboter-Versicherung deckt in der Regel folgende Schäden ab:
- Diebstahl und Vandalismus: Dein Mähroboter ist gegen Diebstahl und mutwillige Beschädigung durch Dritte geschützt. Das ist besonders wichtig, da Mähroboter oft im Freien und damit für potenzielle Diebe sichtbar sind.
- Unfallschäden: Schäden durch Stürze, Zusammenstöße oder Umkippen des Mähroboters sind abgedeckt.
- Witterungsschäden: Dein Mähroboter ist gegen Gewitter und damit einhergehende Schäden durch Wettereinflüsse wie Hagel, Sturm, Überschwemmung und Blitzschlag geschützt.
- Bedienungsfehler: Schäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Bedienungsfehler entstehen, werden ebenfalls übernommen.
#4 Garantieverlängerung für deinen Mähroboter
Eine Garantieverlängerung ist eine zusätzliche Option, um deinen Mähroboter abzusichern. In der Regel bieten Hersteller eine begrenzte Garantiezeit von zwei bis drei Jahren auf ihre Mähroboter an. Mit einer Garantieverlängerung kannst du diese Frist verlängern und somit länger von Reparaturen und Ersatzteilen profitieren, die im Rahmen der Garantie abgedeckt sind.
Eine Garantieverlängerung ist dann besonders sinnvoll, wenn du deinen Mähroboter intensiv nutzt und somit ein höheres Risiko für Verschleiß und Defekte besteht.
Allerdings solltest du beachten, dass eine Garantieverlängerung keine umfassende Absicherung bietet, wie es eine Mähroboter-Versicherung tut und in der Regel nur für technische Defekte und Herstellungsfehler aufkommt.
Daher sollte die Garantieverlängerung eher als Ergänzung zu einer Mähroboter-Versicherung betrachtet werden.
Tipp: Besonders größere Hersteller bieten eine Garantieverlängerung an. Bist du also im Besitz eines Husqvarna- oder Gardena-Mähroboters, solltest du dich beim Unternehmen nach dieser Option erkunden.
Regelmäßige Wartung und Pflege als Präventivmaßnahme
Gute Pflege und regelmäßige Wartung deines Mähroboters sind essenziell, um Schäden zu vermeiden und die Lebensdauer des Geräts zu verlängern. Daher solltest du neben einer Mähroboter-Versicherung auch auf die folgenden Aspekte achten:
- Reinigung: Reinige deinen Mähroboter regelmäßig von Schmutz, Grasresten und Laub, um die Funktionstüchtigkeit des Geräts zu erhalten.
- Messerwechsel: Prüfe regelmäßig die Schärfe der Messer und tausche sie bei Bedarf aus, um einen gleichmäßigen Schnitt und geringeren Verschleiß zu gewährleisten.
- Software-Updates: Installiere regelmäßig Software-Updates, um die neuesten Funktionen und Sicherheitsupdates für deinen Mähroboter zu erhalten.
- Lagerung: Lagere deinen Mähroboter während der Wintermonate an einem trockenen und frostfreien Ort, um Schäden durch Kälte und Feuchtigkeit zu vermeiden. Auch eine spezielle Mähroboter-Garage ist hier eine Option.
Indem du deinen Mähroboter gut pflegst und wartest, reduzierst du das Risiko von Schäden und Defekten massiv und sorgst dafür, dass er dir lange erhalten bleibt. Das kann sich auch positiv auf die Prämien deiner Mähroboter-Versicherung auswirken, da gut gepflegte Geräte tendenziell weniger anfällig für Schäden sind.
Quelle: Maehroboter Guru, eigene Recherche
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