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Camping-Versicherung: So kannst du deinen Outdoor-Urlaub zusätzlich absichern

Wer im Camping-Urlaub auf Nummer sicher gehen will, sollte sich mit einer Camping-Versicherung beschäftigen. Erfahre jetzt, welche Optionen sich dir bieten.

Wohnmobil auf Campingplatz.
© Daria Nipot - stock.adobe.com

Checkliste für autarkes Camping

Wer sich für einige Tage komplett der Natur hingeben will, ist mit autarkem Camping sehr gut bedient. Hier kümmern sich Camper als Selbstversorger um alle Belange von sich auch. Dabei müssen jedoch einige Dinge bereits im Voraus erledigt werden.Wir zeigen dir 7 Punkte, die auf deiner Checkliste für autarkes Camping nicht fehlen dürfen.

Gleich drei Arten von Camping-Versicherungen haben sich in den letzten Jahren bewährt. Ob eine davon etwas für deine Anforderungen sein könnte, welche Vorteile sie haben und was sie ausmacht, zeigen wir dir hier.

Inhaltsversicherung – Dein Rettungsanker für Wertsachen

Im Urlaub legen wir Wert auf Erholung und Vergnügen. Aber was ist, wenn plötzlich wichtige Gegenstände aus dem Wohnmobil gestohlen werden oder durch Unwetter Schäden entstehen? Eine Inhaltsversicherung schützt deine persönlichen Sachen im Camper, wie camping.info berichtet.

Von technischen Geräten wie Tablet und Laptop über dein Camping-Zubehör bis hin zu Sportausrüstung ist alles abgesichert. Sollte es zu Unwettern wie Stürmen oder Überschwemmungen kommen, dein Camper aufgebrochen und leergeräumt oder solltest du gezwungen werden, dein Hab und Gut herzugeben, übernimmt die Inhaltsversicherung die Erstattung von beschädigten und entwendeten Gegenständen.

Wichtig zu wissen ist, dass bei dieser Form der Camping-Versicherung Bargeld und Geldkarten meist nicht versichert sind.

Tipp: Vor der Reise ist es ratsam, zu überprüfen, welche Gegenstände du mitnimmst und welchen Wert diese haben. So kannst du besser abschätzen, ob sich eine Inhaltsversicherung für dich lohnt.

Schutzbrief – Dein Ticket zur Sorglosigkeit

Keiner rechnet damit, aber manchmal passieren Dinge, die wir nicht vorhersehen können. Besonders Pannen oder Unfälle fallen in diese Kategorie. Ein Schutzbrief kann in solchen Situationen sehr hilfreich sein.

Mit einem Schutzbrief bist du für verschiedene Notfälle gewappnet. Er übernimmt beispielsweise die Kosten für Pannenhilfe, Unfallhilfe und Abschleppen. Wenn das Wohnmobil in die Werkstatt muss, können sogar Servicekosten erstattet werden. Das gilt auch für Kosten, die in direktem Zusammenhang mit einer Panne stehen, solltest du etwa ein neues Wohnmobil mieten oder Übernachtungskosten außerhalb des Wohnmobils zahlen müssen.

Es ist wichtig, sich vor dem Abschluss der Camping-Versicherung über die verschiedenen Anbieter und besonders die angebotenen Konditionen zu informieren, um das passende Angebot für die eigenen Bedürfnisse zu finden. Sonst erlebst du am Ende noch eine böse Überraschung.

Fahrerschutz – Sicherheit für dich am Steuer

Wenn man auf Reisen ist, denkt man nicht immer an das, was schief gehen kann. Wenn aber doch mal ein Unfall passiert, dann ist es wichtig, dass auch der oder die Fahrer*in abgesichert ist.

Der Fahrerschutz ist dafür da, damit auch du als Fahrer*in im Falle eines Unfalls abgesichert bist. Er deckt Verdienstausfall, Pflegekosten, Rente und mehr für dich und deine Hinterbliebenen ab. Das gibt dir ein sicheres Gefühl, wenn du mit deinen Campingfreunden, Partnerinnen oder deiner Familie unterwegs bist.

Es ist wichtig, beim Abschluss einer Fahrerschutzversicherung genau auf die Leistungen und die Deckungssumme zu achten.

Es ist immer besser, ein paar Euro mehr zu investieren und dafür abgesichert zu sein, als nachher im Urlaub nicht mehr weiterzukommen oder Angst vor hohen Rechnungen zu haben. Schau dir genau an, was du brauchst, vergleiche und entscheide dich für den Zusatzschutz, der am besten zu dir passt. Und dann, ab in den Camper und die Freiheit genießen.

Tipp: Bist du auf der Suche nach einem neuen Wohnmobil? Was du beim Wohnmobil kaufen beachten solltest, haben wir dir in unserem Artikel zusammengefasst.

Quelle: camping.info, eigene Recherche

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