Veröffentlicht inProdukte

Apple: Mit AirPods – Hersteller will dir bald bei Krankheit unter die Arme greifen

Apple arbeitet an einer nützlichen Verbesserung für AirPods. Musikhören wird dann nur noch eine von vielen Anwendungsmöglichkeiten sein.

Apple AirPods mit Aufbewahrungsschatulle.
© Masarik - stock.adobe.com

Im Test: Apples AirPods Pro 2 // IMTEST

Warum die In-Ears der Konkurrenz voraus sind, klärt der Test.

Technik-Konzerne, die sich mit ihren Produkten von der Konkurrenz abheben wollen, müssen ihnen mehr als nur die Standardfunktionen spendieren. Demnächst will das Apple für die eigenen AirPods so umsetzen. Dann sollen die Ohrstöpsel nicht einfach nur noch dazu dienen, Lieblingssongs zu hören. Auch im Gesundheitsbereich soll sich dann einiges tun.

Apple plant neue Gesundheitsfeatures für AirPods

Wie der Branchenexperte Mark Gurman von Bloomberg erfahren haben will, gedenkt man bei Apple, die hauseigenen Airpods gehörig aufzubohren. Dabei soll vor allem das Thema Gesundheit im Mittelpunkt stehen. In diesem Zusammenhang sollen einige zentrale Neuerungen in Zukunft erscheinen.

Ein Hauptaugenmerk legt man aufs Gehör: Zum einen möchte der Konzern aus Kalifornien den Airpods die Möglichkeit geben, auch als Hörgeräte zu fungieren. Zu diesem Zweck soll Apple bereits Personal von etablierten Hörgeräteherstellern eingestellt haben.

Da vor Kurzem in den USA die Anforderungen für diese Geräte gelockert wurden, möchte das Unternehmen in dem Segment nun mitmischen. Für Hörgeräte sind ab sofort keine Vorabuntersuchungen und Attests vonnöten. Zugleich ist der Markt sehr lukrativ mit jährlichen Umsätzen von zehn Milliarden US-Dollar.

Auch ganz praktisch: Apples Ohrstöpsel sind zwar sehr praktisch, aber auch recht klein und schnell verloren. Deshalb sagen wir dir, wie du Airpods richtig trägst, damit sie nie mehr herausfallen.

Hörtest und Körpertemperatur messen möglich

Airpods besitzen zwar bereits mit der Gesprächsverstärkung und dem Live-Mithören Features, die das Hören des eigenen Umfeldes verbessern sollen. Allerdings gebe es zu beiden noch keine offiziellen Bestätigungen von Regulierungsbehörden. Darüber hinaus soll man bald mit den Kopfhörern auch Hörtests durchführen können.

Ferner wird wohl in absehbarer Zeit das Fieberthermometer überflüssig. Denn zukünftige Airpods sollen außerdem Sensoren zur Ermittlung der Körpertemperatur erhalten. Die Messung im Gehörgang soll dabei weitaus präziser ausfallen als bei Smartwatches. Das überrascht nicht, schließlich wird auch in Arztpraxen schnell und einfach auf diesem Wege die Temperatur überprüft.

Gut zu wissen: Fälschungen gibt es leider auch im Technikbereich wie Sand am Meer. Wie verraten dir deshalb einen Airpods-Trick, mit dem du Gewissheit darüber erlangst, ob du echte Originale besitzt oder nicht.

USB-C-Anschlüsse und Preisnachlass

Zu guter Letzt hat Gurman noch zwei weitere Neuigkeiten im Gepäck: Während die neuen Gesundheitsfeatures womöglich noch Monate oder gar Jahre in Anspruch nehmen könnten, sollen die Anschlüsse bei den Ladeschatullen sehr bald von Lightning auf USB-C verändert werden. Bei den Pro-Modellen soll das zeitgleich mit der Einführung des iPhone 15 geschehen, später werden weitere Ausführungen folgen.

Und wem die Airpods noch etwas zu teuer sind, soll sich demnächst über einen Preisverfall freuen dürfen. Bei Geräten ohne aktive Geräuschreduzierung winken bald Preisnachlässe in Höhe von 30 US-Dollar. Inwieweit das dann auch für den deutschen Markt gelten wird, bleibt zwar abzuwarten, ist aber durchaus zu erwarten.

Quelle: Bloomberg

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.

Du willst mehr von uns lesen? Folge uns auf Google News.