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Alarmierender Trend bei Elektroautos: Kraftfahrt-Bundesamt meldet beunruhigenden Einbruch

Elektroautos stehen für viele Synonym für die Verkehrswende. So erscheint es beunruhigend, dass ihre Zulassungszahlen sinken.

Elektroauto an einer Ladesäule
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Elektroautos: Revolutionärer Motor soll die Branche verändern

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In Deutschland gab es im November eine signifikante Verschiebung in den Trends der Automobilbranche. Laut dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) sanken die Neuzulassungen von Autos um 5,7 Prozent im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres. Diese Entwicklung ist ein Spiegelbild größerer Trends in der Automobilindustrie, vor allem im Bereich der Elektroautos.

Elektroautos: Neuzulassungen gehen zurück

Der Sektor der Elektrofahrzeuge erfuhr Spiegel Online zufolge einen bemerkenswerten Abschwung, mit einem Rückgang von 22,5 Prozent bei den Neuzulassungen. Dieser Trend ist besonders besorgniserregend angesichts des ehrgeizigen Ziels der deutschen Regierung, bis 2030 15 Millionen Stromer auf den Straßen zu haben, um ihre Klimaziele zu erreichen. Derzeit ist das Land weit von diesem Ziel entfernt, mit nur 1,3 Millionen reinen Elektroautos, und die monatliche Zulassungsrate bleibt hinter den notwendigen Zahlen zurück.

Auch Plug-in-Hybride verzeichneten einen dramatischen Rückgang an Beliebtheit, mit einem Einbruch von 59,3 Prozent im Jahresvergleich. Dieser steile Rückgang trägt zur allgemeinen Verlangsamung des Übergangs Deutschlands zur Elektromobilität bei. Dabei ist gerade sie für das Erreichen von Umweltzielen von entscheidender Bedeutung.

In Deutschland wurden im November insgesamt 245.701 Autos neu zugelassen, wobei der gewerbliche Sektor sich widerstandsfähiger als der Privatsektor zeigte. Während der Gesamtmarkt rückläufig ist, fielen die gewerblichen Zulassungen nur um 4,1 Prozent, verglichen mit einem deutlicheren Rückgang von 8,6 Prozent bei privaten Fahrzeugzulassungen.

Verbrenner mit Zuwachs

Mehrere Faktoren beeinflussen den Abschwung bei den Zulassungen für Elektroautos, einschließlich reduzierter staatlicher Subventionen und eines vorherigen Anstiegs der Zulassungen aufgrund bevorstehender Subventionskürzungen. Die Einstellung staatlicher Subventionen für gewerbliche Käufe ab September 2023 hat insbesondere die Markttrends beeinflusst.

Im Gegensatz zum E-Auto-Sektor haben herkömmliche Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren, insbesondere Benziner, einen Anstieg der Zulassungen verzeichnet. Benzinfahrzeuge stiegen um 12,5 Prozent, während Dieselfahrzeuge einen stabilen Marktanteil beibehielten. Dieses Wiederaufleben traditioneller Fahrzeuge steht im Kontrast zum rückläufigen Elektromarkt und hebt die Komplexität des Übergangs zu nachhaltigeren Mobilitätslösungen in Deutschland hervor.

Quelle: Spiegel Online

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