Durch ihre Herstellung und Funktionsweise gelten Elektroautos als langfristig deutlich umweltschonender als ihre Pendants mit Verbrennungsmotoren. Deswegen sollen immer mehr Menschen auf die batteriebetriebenen Vehikel umsatteln. Allerdings ist noch lange nicht alles so perfekt, wie es sein soll. Ein angebliches Problem stellt sicher zum Glück als harmlos heraus.
Elektroautos: Vermeintlich rauchende Teslas häufen sich
In Elektroautos sind moderne Technologien und vor allem jede Menge Elektronik verbaut, die eigene Herausforderungen und Umgangsweisen mitbringen und erfordern. Dabei hält sich der Glaube hartnäckig, dass sie anfälliger für Brände seien. Doch diesen Elektroauto-Mythos hat ein Experte schon gelüftet.
Trotzdem kommt es derzeit wiederholt zu Berichten von Fahrzeugen der Marke Tesla, bei denen es um plötzliche Rauchentwicklung geht. Dies würde auftreten, sobald man den Stromer an einem Supercharger des Herstellers, also einer Schnellladesäule, anschließt.
Ein Eigentümer teilte seinen frustrierenden Vorfall bei X (ehemals Twitter) mit. Dabei waren Polizei und Feuerwehr für das nur neun Monate alte Auto im Einsatz. Die Aktion endete damit, dass der Besitzer 319 US-Dollar zahlen musste, weil man das angeblich fahruntüchtig gewordene Gefährt zu Tesla bringen musste.
Entwarnung: Wasserdampf statt Rauch
Aber was war die Ursache für das Phänomen? Die Erklärung ist direkt unterhalb des Beitrags nachzulesen. Demnach habe der Eigentümer selbst später erklärt, dass es sich nicht etwa um Rauch, sondern um Dampf gehalten habe.
Und dass der unter bestimmten Umständen auftreten kann, steht sogar im Tesla-Handbuch. Dies kann vor allem bei kalten Temperaturen passieren und betrifft Elektroautos von Tesla, in denen eine Wärmepumpe installiert ist. Der Dampf sei deshalb „normal und kein Grund zur Sorge“, wie das Unternehmen mitteilt.
Quellen: Tesla, X/@davidciccone
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