Die Doku-Soap „Die PS-Profis – Mehr Power aus dem Pott“ ist längst nicht nur Auto-Fans ein Begriff. Mit 120 Episoden plus Specials erreichte sie ein breites Publikum und machte den Moderator Jean Pierre „JP“ Kraemer zum Star. Und auch heute noch ist Kraemer gerngesehener in Talkshows und betreibt mit JP Performance GmbH einen relativ erfolgreichen YouTube-Kanal. So ist es nicht überraschend, dass auch er sich das Trendthema Elektroautos nicht entgehen lässt.

Elektroautos: Für JP Kraemer ein Verlustgeschäft

Kaum eine Branche entwickelt sich so rasant wie die Elektromobilität. Stetig präsentieren kleine und große Hersteller neue Motoren und Batterien, während die Forschung immer neue Innovationen entwickelt. Das wirkt sich auch auf die Preise der Stromer aus. Denn seit Jahren schon fallen die Anschaffungskosten für neue E-Autos – und das bei steigenden Reichweiten.

Das führt dazu, dass der Gebrauchtwagenmarkt für Elektroautos quasi keine Chance hat. JP Kraemer musste das auf die harte Art lernen. In Folge #109 seines Formats „Ihr fragt, ich antworte!“ erklärte der Tuner, er habe sich vor drei Jahren einen Porsche Taycan Turbo S zugelegt. Damals habe ihn das Fahrzeug rund 205.000 Euro gekostet.

Bislang habe sich Kraemer nicht von dem Stromer getrennt. Das habe aber nichts damit zu tun, dass er außerordentlich stark an dem Modell hänge, sondern eher damit, dass sich ein Verkauf schlicht nicht lohne. Denn heute bekäme er nur noch einen fünfstelligen Betrag für den Porsche, klagt der 43-Jährige.

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(Noch) kein Fan

„Das würde ich nie wieder in meinem Leben tun“, betont Kraemer im Video. Damit bezieht er sich auf die Anschaffung eines Modells mit der stärksten Motorisierung. Diese Elektroautos sind nämlich nicht nur ähnlich ihren Verbrenner-Pendants weit teurer als Alternativen mit geringerer Leistung. Sie werden meist auch bereits wenige Jahre nach ihrer Veröffentlichung abgelöst.

Grundsätzlich habe Kraemer nicht per se etwas gegen die Stromer. Allerdings ist es wichtig, die aktuellen Entwicklungen im Blick zu behalten und hin und wieder besser auf günstigere Varianten zurückzugreifen – oder zumindest nicht auf die teuersten.

Quelle: YouTube/JP Performance GmbH

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