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E-Bike zum Leasing: So funktioniert es

Elektrofahrräder sind ziemlich beliebt, aber auch vergleichsweise teuer. Es gibt jedoch preiswerte Alternativen, ein gutes E-Bike zu fahren, ohne es kaufen zu müssen.

Linke Seite eines E-Bikes.
© ellisia - stock.adobe.com

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Ein E-Bike zum Leasing kann eine sinnvolle Entscheidung sein. Gerade hochwertige Elektrofahrräder können mehrere tausend Euro kosten, wenn du sie direkt kaufen willst. Aber auch zum Leasing solltest du einiges beachten.

E-Bike zum Leasing: Was ist das überhaupt?

Es ist in Deutschland schon lange nicht mehr ungewöhnlich, im Straßenverkehr zahlreiche Fahrräder mit Elektromotor aufzufinden. Kein Wunder, bieten die Fahrzeuge doch die Vorteile eines herkömmlichen Fahrrads, ohne dass Fahrer*innen sich über alle Maßen anstrengen müssen. In den schweren Phasen, wenn es bergauf geht, können sie einfach den Elektromotor einschalten. E-Bikes gibt es allerdings nicht nur zum Kaufen, sondern auch zum Leasing.

Tipp: Du kannst nicht nur Elektrofahrräder, sondern auch Elektroautos günstig leasen.

Beim Leasing eines E-Bikes gilt grundsätzlich Ähnliches wie beim Leasing eines Autos oder Bootes. „Leasing“ steht hier für eine Art Leihvertrag, bei dem Kund*innen das Fahrrad nicht kaufen, sondern einen monatlichen Betrag bezahlen. Am Ende der Leasingzeit wird das Fahrzeug wieder zurückgegeben und der Wertverlust über die Zeit mit den monatlich gezahlten Beträgen verrechnet, wie Fahrrad-Bikes and more erklärt.

Der Vorteil beim Leasing eines E-Bikes besteht vor allem darin, dass der oft hohe einmalige Kaufpreis vermieden werden kann. Besonders gute Modelle können schon in die Preisklasse eines billigen Kleinwagens fallen, und gerade für ein Fahrrad haben nicht viele Verbraucher*innen so viel Geld auf der hohen Kante liegen. Dabei bieten hochwertige Elektrofahrräder nicht nur Komfort-, sondern auch Leistungsvorteile. Willst du dennoch lieber einfach mit einem preiswerten Modell Vorlieb nehmen, kannst du dir mit dem EVERCROSS EK6🛒 behelfen. Eine ähnlich preiswerte Alternative, die vergleichsweise gute Features bietet, ist auch das Eleglide M1 Plus🛒.

Lesetipp: E-Bike: Wer das tut, zahlt 70 Euro Strafe

Darauf solltest du beim Leasing eines E-Bikes achten

Obwohl ein E-Bike zum Leasing auf den ersten Blick wie ein guter Handel wirkt, kann es auch einige Schwierigkeiten bieten. Wenn du privat ein Elektrofahrrad leasen willst, solltest du bereits mit genauen Vorstellungen zum Anbieter gehen, welches Modell du haben möchtest.

Ein professioneller Anbieter für das Leasing von E-Bikes wird dich vor der Unterzeichnung eines Vertrages erst einmal einige Probefahrten absolvieren lassen, damit du selbst prüfen kannst, ob das Fahrrad frei von Schaden ist. Ein wichtiger Faktor für dich, um zu beurteilen, ob der Anbieter vertrauenswürdig ist, ist die Versicherung. Gerade hochwertige E-Bikes werden gerne gestohlen, daher solltest du hier unbedingt abgesichert sein. Viele Versicherungsmodelle arbeiten allerdings mit einer hohen Eigenbeteiligung. Lasse dich in jedem Fall genau über die Konditionen deines Vertrages aufklären.

Es gibt auch ein spezielles Modell, das immer mehr Unternehmen anbieten. So ist es möglich, ein E-Bike zum Leasing über den Arbeitgeber zu erwerben. Dafür muss dein Arbeitgeber natürlich zunächst zustimmen. Ist das jedoch erfolgt, kannst du das Leasing organisieren. Der Vorteil: Der Arbeitgeber zieht in dem Fall die Leasingkosten direkt von deinem Bruttolohn ab, sodass du das nicht mehr selbst erledigen musst. In vielen Fällen kann es dank spezieller Konditionen für Arbeitgeber außerdem zu ordentlichen Einsparungen für dich kommen, wie brose-ebike erklärt.

Leasing als Firmen-Fahrrad

Eine weitere Option ist ein E-Bike als Firmenfahrrad, das die Firma ebenfalls über Leasing besorgt. Hier handelt es sich nicht um ein Angebot wie oben, bei dem der Arbeitnehmer weiterhin das meiste zahlt, sondern um eine Alternative zum Firmenwagen. Diesen bieten einige Firmen ihren Mitarbeiter*innen unter bestimmten Umständen an.

Es ist mittlerweile gar nicht mehr unüblich, bei einem solchen Angebot statt des Autos ein E-Bike zum Leasing zu verlangen. Allerdings gilt es hier, genau aufzupassen: Meistens ist der Arbeitgeber berechtigt, auch bei einem Elektrofahrrad ein Prozent des Bruttopreises des Rades vom deinem Lohn abzuziehen.

Quellen: Fahrrad-Bikes and more, brose-ebike

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