Ein E-Bike mit Riemenantrieb ist in vielerlei Hinsicht besonders. Gegenüber anderen Antriebsarten glänzt der Riemen vor allem durch seine Zuverlässigkeit. Aber dennoch gibt es einige Regeln zu beachten.
E-Bike: Das gibt es zum Riemenantrieb zu wissen
E-Bike mit Riemenantrieb: Deswegen ist es zu empfehlen
Ein Elektrofahrrad gibt es in Deutschland mittlerweile bei fast jedem normalen Fahrradhändler zu kaufen. Das liegt an der Beliebtheit der Fahrzeuge, die heutzutage überall auf den Straßen, zumindest in den Städten, unterwegs sind. Allerdings bedeutet die Beliebtheit auch, dass sich die Elektrofahrräder weiterentwickelt haben, und zahlreiche verschiedene Modelle und Ausführungen entstanden sind. Eines davon ist das E-Bike mit Riemenantrieb, das durch einige Eigenschaften gegenüber den Alternativen glänzen kann.
Hinweis: Grundsätzlich gibt es zwei Antriebsarten für ein E-Bike, den herkömmlichen Ketten- und den etwas neueren Riemenantrieb.
So sticht vor allem der Pflegeaufwand bei dem E-Bike mit Riemenantrieb heraus. Dieser fällt laut Kalkhoff-Bikes deutlich geringer gegenüber anderen Antriebsarten aus. Das ist aber bei weitem nicht der einzige Vorteil. So ist offenbar auch der Verschleiß bei diesem Modell sehr viel geringer als zum Beispiel beim Kettenantrieb. Überdies muss, selbst wenn eine Wartung einmal stattfindet, weder Öl noch Fett verwendet werden. Die Wartung wird damit zu einem weitaus weniger schmutzigen Verfahren.
Ein besonders großer Vorteil des E-Bikes mit Riemenantrieb liegt allerdings weder bei der Wartung noch der Pflege, sondern vor allem im Gewicht. So ist diese Ausführung des Elektrofahrrads weitaus leichter als Modelle mit anderen Antrieben. So kann durch den Riemen gegenüber einer Kette etwa ein halbes Kilo eingespart werden. Eine ebenso hochwertige wie preisgünstige Version eines E-Bikes mit Riemenantrieb ist die Variante von ADO🛒, etwas preiswerter kommst du bei dem Modell von Honbike🛒 davon.
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E-Bike: Das macht den Riemenantrieb aus
Der Grund für den geringen Pflegeaufwand, der beim E-Bike mit Riemenantrieb anfällt, liegt vor allem an dem namensgebenden Feature. Dabei handelt es sich anstatt einer Kette, die sonst meist die Tretpedale mit den Rädern verbindet, um einen Riemen mit kleinen „Zähnen“ an der Innenseite. Dieser erfüllt dabei dieselbe Aufgabe wie die Kette, ist aber einerseits viel leichter und zweitens weniger fehleranfällig.
Gefertigt wird der Riemen üblicherweise aus Carbonfasern, was dazu führt, dass das Material auch nicht ausleiert, was sonst eine gewisse Gefahr wäre. Allerdings bedingt der Riemen auch, dass nur bestimmte Schaltungen bei einem solchen Fahrrad verbaut werden können. Das sind entweder die Naben- oder die Tretschaltungen, welche ohnehin häufig bei E-Bikes verbaut werden, ob mit oder ohne Riemenantrieb. Dies bedeutet auch, dass das Elektrofahrrad mit diesem Antrieb angenehm leise fährt und gegenüber Witterung weniger anfällig ist, als der Kettenantrieb.
Um den Vergleich besonders deutlich zu machen: Während ein Kettenantrieb im Schnitt 10.000 Kilometer durchhält und dann meist ausgewechselt werden muss, können Verbraucher*innen bei einem E-Bike mit Riemenantrieb problemlos 30.000 Kilometer fahren, bevor ein Wechsel nötig wird, wie Wertgarantie.de erklärt.
Nachteile des Riemenantriebs
Doch natürlich kommt auch das E-Bike mit Riemenantrieb nicht ohne Nachteile daher. So lässt sich der Kettenantrieb mit nahezu jeder Rahmenform kombinieren, der Riemen hingegen nicht. Hier ist nämlich die Voraussetzung, dass die Hinterradachse horizontal bespannt werden kann, was vor allem beim Trapezrahmen gegeben ist.
Daneben ist auch der Wirkungsgrad des Riemens geringer als bei der Kette. Das hat allerdings gar nicht direkt mit dem Riemen selbst zu tun, sondern mit den wenigen Schaltungen, die mit einem solchen Antrieb kombiniert werden können. Die Nabenschaltung selbst ist der Grund für den geringen Wirkungsgrad. Zusätzlich ist es auch aufwendiger, einen Ersatz für einen defekten Riemen zu beschaffen. Doch da E-Bikes mit Riemenantrieb laut Wertgarantie.de in Deutschland immer beliebter werden, dürfte sich das bald schon ändern.
Quellen: Kalkhoff-Bikes, Wertgarantie.de
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