Ein leichtes E-Bike ist mittlerweile ebenso auf dem Markt erhältlich wie ein herkömmliches Elektrofahrrad. Die Fahrräder wiegen zwar weniger und sind oft auch preiswerter, haben aber auch einige Nachteile.
Leichtes E-Bike: Alles Wichtige
Das macht ein leichtes E-Bike aus
Elektrofahrräder sind auf deutschen Straßen mittlerweile ein alltäglicher Anblick. Dabei wissen viele gar nicht, dass die allseits beliebten E-Bikes ein ziemlich hohes Gewicht aufbringen können. Das ist zwar kein Problem, da der Elektromotor den Antrieb übernimmt und Fahrer*innen daher nicht das Gewicht des Fahrrads stemmen müssen. Aber es macht das Fahrzeug auch schwerfälliger und den Transport aufwändiger. Dass Verbraucher*innen sich zunehmende nach einem leichten E-Bike umsehen, ist daher keine Verwunderung.
Damit ein leichtes E-Bike seinen Namen verdient, sollte es weniger als ca. 20 Kilogramm wiegen. Über diesem Wert würde es sich kaum von anderen Elektrofahrrädern unterscheiden, wie techstage erklärt. Diejenigen Fahrräder mit Elektromotor, die in die leichte Klasse fallen, werden auch als „Gravel Bike“ oder „Urban Bike“ bezeichnet, um sie von den anderen Modellen abzuheben. Nicht selten werden die Eigenschaften eines weniger schweren E-Bikes auch mit einem Rennrad verbunden.
Wenn Gewicht für dich ein Problem ist und du deswegen ein leichtes E-Bike kaufen willst, musst du nicht sehr auf den Preis achten, der meist recht niedrig ist. Eine preiswerte Unisex-Option für ein solches E-Bike kannst du mit dem Modell von ProTour🛒 erwerben. Etwas teurer, dafür aber auch hochwertiger, ist die Ausführung von DYU🛒.
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Leichtes E-Bike: Das sind die Vorteile
Der wichtigste Vorteil bei einem leichten E-Bike ist offensichtlich das Gewicht. Gegenüber den üblichen Modellen für Elektrofahrräder fallen damit selbstverständlich alle Nachteile weg, die mit deren Gewicht zu tun haben, doch dabei bleibt es nicht.
Die leichten E-Bikes bringen nicht nur wenige Kilos auf die Waage, sie fallen auch dem Portemonnaie der Verbraucher*innen nicht so schwer zur Last. Das liegt daran, dass sie lediglich versuchen, die absoluten Mindestanforderungen an ein Elektrofahrrad zu erfüllen, damit dieses zugelassen wird. Diese sind vor allem eine funktionierende Beleuchtung, Reflektoren, Bremsen und eine Klingel. Darüber hinaus muss der Motor mindestens 250 Watt leisten können, und nur unterstützen, wenn in die Pedale getreten wird. Erfüllt ein Fahrrad diese Voraussetzungen, kann es als E-Bike gelten.
Doch darüber hinaus gibt es viele weitere nützliche Gadgets und Hilfen, die alle ihre Berechtigung haben, aber nicht unbedingt nötig sind, um von A nach B zu kommen. Das leichte E-Bike konzentriert sich daher auf das Wesentliche, was es unter anderem auch für Rennfahrer*innen zu einer guten Alternative macht.
Nachteile des leichten Elektrofahrrads
Damit kommen jedoch einige Nachteile. Die Liste der absolut notwendigen Features, die ein Fahrrad mit sich bringen muss, um als Elektrofahrrad bezeichnet zu werden, ist nicht besonders lang. Daher verzichtet das leichte E-Bike zum Teil auf Dinge, die für viele Menschen absolut notwendig sind.
So verfügen viele leichte E-Bikes über keinen Gepäckträger. Dieser wiegt einige Kilogramm, und ist eben nicht unbedingt erforderlich, um mit dem Fahrrad durch die Stadt zu fahren. Dennoch ist er für viele Menschen wichtig, weswegen dies ein Grund sein kann, doch zu einer schwereren Alternative zu greifen.
Daneben ist oft auch der Akku beim leichten E-Bike bei weitem nicht so stark wie bei den anderen Modellen. Das liegt daran, dass hier am meisten Gewicht gespart werden kann, indem einfach die Leistung des Akkus reduziert wird. Dadurch ist auch die Reichweite eines solchen Elektrofahrrads stark verringert. Dieser Nachteil kommt allerdings mit einem weiteren Vorteil: Oft kann der Akku hier elegant in den Rahmen integriert werden, was das Fahrrad aussehen lässt, als sei es gar kein E-Bike.
Quellen: techstage
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