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Hollandrad als E-Bike: Das sind die besten Modelle

Wie bei einem normalen Fahrrad gibt es auch vom Elektrofahrrad zahlreiche Varianten. Eine davon ist auch bekannt als das Hollandrad.

Frau geht mit einem Hollandrad als E-Bike durch eine Wiese.
© Werner - stock.adobe.com

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Ein Hollandrad als E-Bike unterscheidet sich in vielen Bereichen von einem herkömmlichen Elektrofahrrad. Damit du das richtige Rad für dich besorgen kannst, solltest du allerdings wissen, welche Varianten es gibt.

Vorteile eines Hollandrads als E-Bike

E-Bikes haben in Deutschland schon lange ihren Siegeszug angetreten. Die Varianten und Optionen, in denen die schnellen Räder zu haben sind, sind zahlreich. Mittlerweile ist fast für jeden Preis das eine oder andere Elektrofahrrad zu haben. Doch meistens kommt echte Qualität auch hier erst, wenn Kund*innen tief in den Gelbeutel greifen. Nicht so jedoch bei E-Bikes, die als Hollandrad gebaut sind. Diese glänzen meist durch ein niedriges Preissegment, bieten aber zugleich oft hohen Fahrkomfort.

Üblicherweise verzichtet das Hollandrad in der E-Bike-Version auf die meisten Gadgets, wie Radwelt.de schreibt. Der Name gibt bereits einen Hinweis darauf, wozu es da ist. Sogenannte „Hollandräder“ gibt es schon länger, sie kommen aus den Niederlanden und sind vor allem für das flache Land gedacht. Daher sind die hiervon abgeleiteten Fahrradtypen eher City-Bikes. Dabei glänzen sie meist durch eine hohe Fahrstabilität und Komfort auf ebenen Strecken.

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E-Hollandrad: Das macht es besonders

Erkennbar ist das Hollandrad-E-Bike vor allem an seiner typischen Form. Die ist beinahe identisch bei Hollandrädern mit und ohne Elektromotor, bei ersteren kommen lediglich Motor und Batterie hinzu. So gehört diese Klasse zu den sogenannten „Tiefeinsteigern“, was an der spezifischen Rahmenform liegt. Der „Hollandbogen“ setzt den höchsten Punkt des Rahmens sehr niedrig an, was den Aufstieg besonders einfach macht. Daher kommt auch die weithin erkennbare Form, wie Zweiradkraft.de erklärt.

Darüber hinaus ist das Hinterrad bei diesem Fahrradtypen oft mit Mantelschonern ausgerüstet, die dieses vor Beschädigungen schützen sollen. Die Haltung von Fahrer*innen ist meist sehr aufrecht, da Sattel und Lenker besonders nah beieinander liegen. Das macht wiederum die Fahrt umso bequemer und darüber hinaus gesünder für Rücken und Schultern. Überdies ist der Lenker häufig stark in Richtung des Sattels gebogen, was die Lenkung ebenfalls vereinfachen soll. Während dies viele Vorteile für lange Fahrten über flaches Land bietet, ist das Hollandrad als E-Bike bei einem sportlichen Anspruch weniger geeignet.

Willst du dich lieber mit deinem E-Bike sportlich betätigen, solltest du dir also eine Alternative zum Hollandrad suchen. Ein Beispiel kann das robuste, aber teure Fahrrad von Highphoria 🛒 sein. Etwas preiswerter kommst du dagegen mit dem Modell von Shengmilo 🛒 davon.

Hollandrad als E-Bike: Das sind die Varianten

Zwar ist fast jedes Elektrofahrrad im Schnitt teurer als ein Fahrrad ohne Elektromotor, aber es gibt einige Varianten, bei denen du nicht ganz so tief in den Geldbeutel greifen musst. Das Hollandrad ist auch als E-Bike im Schnitt meist etwas preiswerter als andere Varianten, ist allerdings in mehreren Optionen zu haben.

So gibt es einerseits das Hollandrad als E-Bike für Männer oder für Frauen. Die beiden Modelle unterscheiden sich vor allen Dingen an der Rahmenform. Die Tiefeinstieg-Variante wird nämlich eigentlich als Hollandrad für Frauen bezeichnet. Das Modell, das für Männer gedacht ist, verfügt stattdessen wieder über einen hoch angelegten Rahmen, hier ist wieder ein oberes Rohr mit verbaut. Das wird auch als „Diamantform“ bezeichnet. Zugleich bleiben jedoch die anderen Aspekte bestehen, auch das Rad für Männer verfügt über einen spezifischen Lenker und ist in seiner Form klar von anderen zu unterscheiden.

Hinweis: Gerade zwischen dem Hollandrad als E-Bike und dem Trekking-Modell gibt es eine große Schnittmenge. Die wichtigsten Eigenheiten des Trekking-E-Bikes findest du in einem separaten Artikel.

Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, je nachdem, wie viele Gänge dein Fahrrad haben soll. Das Hollandrad gibt es als E-Bike in zwei Varianten. Einerseits kannst du ein Rad mit drei Gängen erwerben, in diesem Fall ist bereits nach einer gewissen Geschwindigkeit faktisch Schluss, da du sonst extrem schnell treten müsstest. Erwartest du von deinem Fahrrad, damit auch leicht schnell fahren zu können, solltest du dich für die Option mit sieben Gängen entscheiden.

Besonders gute Modelle werden häufig von Gazelle hergestellt. Das konnte Zweiradkraft in einem groß angelegten Vergleich feststellen. Bei diesen Hollandrad-E-Bikes ist oft die Balance zwischen Preis und Qualität besonders gut. Dazu kommt, dass die Gazelle-Räder meist durch hohe Stabilität glänzen. Die Marke hat daher für die Sparte der Hollandräder bereits eine Art „Klassiker“-Status erreicht. Insbesondere sticht das „Miss Grace C7“ hervor, das zwar einen recht hohen Rahmen nutzt, aber durch die Tiefeinsteiger-Form immer noch leicht nutzbar ist.

Neben Gazelle bieten auch Firmen wie Zündapp oder Avignon eigene E-Bikes als Hollandrad an. Während Zündapp vor allem mit seinem niedrigen Preis beeindruckt, erhältst du von Avignon zwar ein besonders teures, aber dafür lang haltbares Elektrofahrrad.

Quellen: Radwelt.de, Zweiradkraft.de

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