Wenn du das Wort Solaranlage hörst, denkst du wahrscheinlich zuerst an die positiven Auswirkungen, die Ökostrom auf die Klimabilanz hat. Wir wissen ja nicht erst seit gestern, dass fossile Energieträger problematisch sind. Wir zeigen dir die verschiedenen Möglichkeiten und was es heißt, eine Solaranlage zu mieten, pachten oder zu kaufen.
Solaranlage mieten und pachten: Geld sparen dank Eigenverbrauch
Den Strom, den du mit einer Solaranlage produzierst, kannst du natürlich für den Eigenbedarf verwenden. So machst du dich von den Strompreisen unabhängig, die in den letzten Jahren immer weiter gestiegen sind – allein in den letzten zehn Jahren um 65 Prozent. Hier kannst du kräftig sparen und bist vor bösen Überraschungen sicher.
Wenn du mit deiner Solaranlage konstant mehr Strom produzierst, als du verbrauchst, kannst du den überschüssigen Strom für weitere Anwendungen nutzen und damit an anderer Stelle sparen. Du könntest etwa deine Heizung auf eine moderne Stromheizung umstellen oder dir ein E-Auto zulegen – und dann mit der Kraft der Sonne tanken.
Zudem hast du die Möglichkeit, überschüssigen Strom in das Netz einzuspeisen und deinen Solarstrom zu verkaufen – also Geld mit deiner Anlage zu verdienen.
Passives Einkommen mit der Solaranlage
Den selbst produzierten Strom nutzt du in der Regel für den Eigenverbrauch. Überschüssigen Strom kannst du in das öffentliche Netz einspeisen. Dafür bekommst du eine sogenannte Einspeisevergütung – auch wenn dir die Anlage gar nicht gehört.
Große Investition umgehen: Solaranlage pachten
Auch wenn diese Möglichkeiten zu sparen sehr verlockend klingen, ist eine Solaranlage für viele Hausbesitzer keine Option, weil die Investitionskosten recht hoch sind. Auch wenn es staatliche Fördermittel und günstige Kredite gibt, fallen etliche Kosten für den Betreiber der Anlage an.
Außerdem müssen Eigentümer sich um alles kümmern – von der Installation über die Wartung bis zur Reparatur, sollte mal etwas kaputtgehen. Das kostet Zeit und Geld, ein Aufwand, denn viele Hausbesitzer scheuen.
Die Lösung könnte es sein, eine Solaranlage zu pachten. In diesem Fall trägt nicht der Hausbesitzer das finanzielle Risiko, sondern der Eigner der Anlage. Der kümmert sich auch um die technischen Details und weitere Fragen. Das klingt fast zu gut, um wahr zu sein, oder?
Solaranlage pachten: So geht’s
Wie funktioniert das Ganze genau? Als Hauseigentümer musst du nur dein Dach zur Verfügung stellen und eine monatliche Pachtgebühr zahlen – um den Rest kümmert sich der Anbieter. Nach Ende der Vertragslaufzeit kannst du die Anlage sogar recht günstig übernehmen. Doch bei der Auswahl des richtigen Anbieters heißt es Augen auf, denn nicht jeder Deal ist am Ende auch profitabel.
Aktuell bieten das e.on, Enpal und Yello an. Letzterer ist ein Stromanbieter, der seit 2018 Solaranlagen verpachtet und unverbindliche Beratungen zum Thema Solaranlage anbietet. Yello wirbt mit guten Konditionen, vor allem was die Übernahme der Anlagen betrifft.
Die Kosten sind transparent und gut planbar, da sich Yello um Instandhaltung und eventuell anfallende Reparaturen kümmert. Bisherige Kunden sind sehr zufrieden mit dem Angebot. Und dann lockt ja auch noch die Einspeisevergütung.
Die Einspeisevergütung pro Kilowattstunde ist höher, je kleiner deine Anlage ist. Dass soll auch private Haushalte dazu motivieren, Ökostrom zu produzieren. Die Vergütung wird bei der Inbetriebnahme der Yello-Anlage festgelegt und ändert sich im Laufe der nächsten 20 Jahre nicht. Das macht ein mögliches passives Einkommen durch den Stromverkauf besser planbar.
Solaranlage mit Bonus
Tipp: Alle Kunden und Kundinnen, die sich im Zeitraum vom 16. bis zum 30. November 2020 auf einer Seite von Yello Solar für eine Beratung anmelden und später einen Pachtvertrag abschließen, erhalten nach Ablauf der Widerrufsfrist eine Auszahlung von 200 Euro.
Eine Eine Solaranlage bietet verschiedene Möglichkeiten, im nächsten Jahr bares Geld zu sparen. Durch die Eigennutzung sparst du am hohen Strompreis, durch die Einspeisung verdienst du dir sogar noch ein Zubrot. Und wenn du die Solaranlage pachtest, ist das Ganze ziemlich risikolos und ohne großen Aufwand für dich.