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Diagnose Coronavirus: Diese Behandlung erwartet dich

Das Coronavirus zu behandeln, ist in vielen Fällen möglich. Nicht jeder Erkrankte ist nämlich gefährdet, an Covid-19 sterben zu müssen.

Arzt Coronavirus
Das Coronavirus zu behandeln

Wer Angst hat, an Covid-19 zu erkranken oder bereits erkrankt ist, dürfte sich eine Frage stellen: Wie lässt sich das Coronavirus behandeln? Die gute Nachricht ist, dass unter all den gemeldeten Fällen von Infizierten auch zahlreiche Patienten wieder gesunden.

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Coronavirus behandeln: Diese Möglichkeiten gibt es

Gegenwärtig sind in Deutschland knapp 3.200 Personen mit Covid-19 infiziert , immerhin 46 Personen davon sind inzwischen wieder gesund (Stand: 13.03.2020). Die bisher geringe Zahl bedeutet jedoch nicht, dass es keine Möglichkeiten gibt, den Coronavirus zu behandeln. Im Gegenteil.

Dem Robert-Koch-Institut (RKI) zufolge sind nicht alle Krankheitsverläufe nach der Infektion mit dem Erreger schwer und selbst in China, dem Herkunfstland von Covid-19, sind die meisten Erkrankungen mild verlaufen. Um letztendlich den Coronavirus zu behandeln, solltest du tatsächlich infiziert sein, kommt es natürlich immer auf die Schwere der Krankheit an. Folgende Maßnahmen zählen laut RKI dazu:

  • Sauerstoffgabe
  • Ausgleich des Flüssigkeitshaushaltes
  • ggf. Antibiotikagabe zur Behandlung von bakteriellen Alternativ-/ Begleitinfektionen
  • Behandlung relevanter Grunderkrankungen

Risikogruppen und Impfstoff

Was gegenwärtig noch nicht existiert, ist ein Impstoff, um effektiv in der Lage zu sein, den Coronavirus zu behandeln. Dieser könnte eine gegen das neuartige Coronavirus selbst gerichtete Therapie ermöglichen und auch die Risikogruppen besser schützen.

Zu diesen gehören neben Männern, die häufiger an Covid-19 erkranken, auch bestimmte Altersgruppen:

  • ältere Personen (mit stetig steigendem Risiko für schweren Verlauf ab etwa 50–60 Jahren)
  • Raucher

Obwohl schwere Verläufe häufig auch bei zuvor gesunden Personen auftreten, sind vor allem jene durch ein erhöhtes Risiko gekennzeichnet, die folgende Vorerkrankungen aufweisen:

  • Vorerkrankung des Herzens (z.B. koronare Herzerkrankung)
  • Vorerkrankung der Lunge (z.B. Asthma, chronische Bronchitis)
  • Patienten mit chronischen Lebererkrankungen
  • Patienten mit Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
  • Patienten mit einer Krebserkrankung
  • Patienten mit geschwächtem Immunsystem (zum Beispiel aufgrund einer Erkrankung, die mit einer Immunschwäche einhergeht oder durch Einnahme von Medikamenten, die die Immunabwehr schwächen, wie zum Beispiel Cortison)

Das Coronavirus zu behandeln, wenn Personen aus einer Risikogruppe infiziert sind, ist dementsprechend schwierig. Einen Impfstoff zu entwickeln ist also dringend notwendig, um auch solche Patienten in Zukunft besser schützen zu können. Dennoch arbeiten Forscher auch immer wieder an einer alternativen Coronavirus-Behandlung.

Hast du Sorge, an Covid-19 erkrankt zu sein, achte auch die typischen Anzeichen für das Coronavirus. Es gibt nämlich auch Unterschiede zwischen einer normalen Grippe und Covid-19.

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