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Coronavirus: Dringende Reisewarnung erklärt diverse Länder zu Risikogebieten

Wie bei anderen Krisen vergibt das Auswärtige Amt auch wegen des Coronavirus eine Reisewarnung. Betroffen davon sind diverse Länder.

Frau in Schutzanzug am Flughafen
Coronavirus-Reisewarnungen sollen dich und andere schützen. Foto: imago images / AAP

Seit Monaten schon verwüstet die Corona-Pandemie unseren Alltag. Betroffen davon ist insbesondere die Tourismusbranche. Der Festival- und Strand-Sommer 2020 leidet zusehends unter der Coronavirus-Reisewarnung des Auswärtigen Amtes und anderer Staaten. Dennoch gelten diese Beschränkungen zu deinem Schutz und dem deiner Mitmenschen. Daher solltest du in diesem Jahr einige Länder ganz besonders meiden.

Coronavirus: Dringende Reisewarnung erklärt diverse Länder zu Risikogebieten

Coronavirus: Dringende Reisewarnung erklärt diverse Länder zu Risikogebieten

Wie bei anderen Krisen vergibt das Auswärtige Amt auch wegen des Coronavirus eine Reisewarnung. Betroffen davon sind diverse Länder.

Coronavirus-Reisewarnung: Das empfiehlt das Auswärtige Amt

„Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen ins Ausland wird derzeit gewarnt“, schreibt das Auswärtige Amt auf seiner Webseite. Dabei legt sich die Bundesbehörde jedoch nicht auf konkrete Staaten fest, sondern erklärt vielmehr, für welche Länder die Coronavirus-Reisewarnung nicht gelte. So warnte das Unternehmen noch bis vor kurzem vor „nicht notwendigen, touristischen Reisen ins Ausland, außer

  • in die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (Belgien, Bulgarien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Griechenland, Kroatien, Lettland, Litauen, Malta, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn, Republik Zypern),
  • in Schengen-assoziierte Staaten (Island, Liechtenstein, Norwegen, Schweiz),
  • in das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland, nach Andorra, Monaco, San Marino und in den Vatikanstaat,“

Diese Regelung galt bis zum 30. September. Seit dem 1. Oktober 2020 jedoch gelten zwar „umfassend differenzierte Reise- und Sicherheitshinweise bzw. Reisewarnungen für einzelne Länder“, die aber die pauschale Coronavirus-Reisewarnung für außereuropäische ablösen.

Die Corona-Ausbreitung und ihre Grenzen

„Wir haben für den Rest der Welt heute noch nicht die gemeinsamen belastbaren Datengrundlagen, Kriterien und Abstimmungsprozesse, die einen uneingeschränkten Reiseverkehr ohne unkalkulierbare Risiken wieder möglich machen“, wird zur Untermalung zudem Außenminister Heiko Maas zitiert.

Doch sind die Coronavirus-Reisewarnungen der Behörden längst nicht das Einzige, dem du Gehör schenken solltest. Immerhin spielt auch die Coronavirus-Ausbreitung im Flugzeug eine nicht unwesentliche Rolle, wenn du dich auf den Weg in den Urlaub machst. Abseits der Urlaubssaison bereitet Wissenschaftlern darüber hinaus der Herbst große Sorgen. Insbesondere fürchten sie ein Zusammentreffen des Coronavirus mit der Grippe.

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