Auf der ganzen Welt laufen die Forschungen mit Coronavirus-Impfstoffen auf Hochtouren. Bei einer Studie eines Pharmakonzerns kam es kürzlich zu einem Zwischenfall. Ein Proband soll unter tragischen Umständen sein Leben verloren haben.
Komplikationen bei der Suche nach Coronavirus-Impfstoff
Der Pharmakonzern AstraZeneca arbeitet derzeit gemeinsam mit der Universität Oxford an einem möglichen Coronavirus-Impfstoff. Dieser trägt den Namen AZD1222 und zählt schon seit Längerem als ein sehr aussichtsreicher Kandidat.
Leider kommt es dabei jedoch immer wieder zu Komplikationen. Die Forschung musste vorübergehend ausgesetzt werden, weil es zu einem Zwischenfall kam. Bei der Studie, die in Brasilien durchgeführt wurde, ist ein Proband auf tragische Weise ums Leben gekommen.
Studie soll fortgesetzt werden
Bei dem Toten handelt es sich laut Medienberichten um einen 28-jährigen Mann aus Rio de Janeiro. Als Todesursache wurden Komplikationen im Zusammenhang mit Covid-19 angegeben. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete, soll das Opfer allerdings ein Placebo erhalten haben und nicht mit dem Coronavirus-Impfstoff in Berührung gekommen sein.
Die Tests des Vakzins sollen trotz des tragischen Todesfalls schon bald fortgesetzt werden, wie die Universität Oxford bestätigt. Es gäbe keine Bedenken wegen der Sicherheit des Versuches. Für den Fall, dass die Versuche mit dem Coronavirus-Impfstoff erfolgreich sein sollten, hat die EU bereits ein Lieferabkommen mit dem Pharmaunternehmen AstraZeneca ausgehandelt.
Auch bei anderen Coronavirus-Impfstoffen müssen Forscher zurzeit Rückschläge hinnehmen. So könnten bestimmte Vakzine das AIDS-Risiko steigern. Das Coronavirus lässt sich an verschiedenen Anzeichen erkennen. Wenn du diese 2 Dinge schmecken kannst, könnte das ein Hinweis auf eine Infektion sein.