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Ende der Corona-Pandemie: Eine erstaunliche Prognose macht Hoffnung

Forscher haben einen Durchbruch gemeldet, der bisher einzigartig ist. Dieser soll es sogar ermöglichen, den Alltag innerhalb weniger Monate zu normalisieren.

Karte Deutschland Coronavirus
Die Corona-Pandemie könnte uns länger erhalten bleiben als bisher angenommen. Foto: iStock.com-da-kuk

Der Pharmakonzern Pfizer hat am 09. November verkündet, dass der von dem Unternehmen und der deutschen Firma BioNTech entwickelte Corona-Impfstoff eine Wirksamkeit von 90 Prozent aufweise. Beide Unternehmen sprechen inzwischen davon, dass die Rückkehr zu einem „normalen Leben“ in Sicht ist. Ein Haken beeinträchtigt eine der wenigen guten Nachrichten zur Corona-Pandemie allerdings etwas.

Ende der Corona-Pandemie: Eine erstaunliche Prognose macht Hoffnung

Ende der Corona-Pandemie: Eine erstaunliche Prognose macht Hoffnung

Forscher haben einen Durchbruch gemeldet, der bisher einzigartig ist. Dieser soll es sogar ermöglichen, den Alltag innerhalb weniger Monate zu normalisieren.

Corona-Impfstoff von Pfizer: Deshalb kann er problematisch werden

Der aktuell getestete Corona-Impfstoff von Pfizer und BioNTech hat es Forschern zufolge geschafft, neun von zehn Infektionen zu stoppen. Es wird inzwischen schon von einem „normalen Leben ab Frühling“ gesprochen, wie The Times zitiert. BioNTech-CEO Ugur Sahin ist dahingehend etwas vorsichtiger mit der Einschätzung und spricht immerhin von einem normalen Alltag ab Winter. Dafür müssten allerdings hohe Impfraten erzielt werden, die dann jedoch dazu führen könnten, den Verlauf der Corona-Pandemie maßgeblich zu verändern, so ein Bericht der BBC.

Der großen Hoffnung darauf, bald mit dem weltweiten Ausrollen einer wirksamen Behandlungsmethode des Covid-19-Erregers beginnen zu können, steht allerdings ein Fakt entgegen. Wie The Times weiter berichtet, soll es nötig sein, den Corona-Impfstoff von Pfizer und BioNTech bis zum Tag seiner Nutzung bei einer Temperatur von -70 Grad Celsius zu lagern, um das darin enthaltene genetische Material zu schützen. Für Kliniken und Pflegeeinrichtungen könnte es damit unmöglich werden, den Wirkstoff sachgemäß aufzubewahren.

Kosten für Bereitstellung höher als für Produktion

Ein damit verbundenes Problem seien die Kosten, von denen für die Herstellung weniger anfielen als für die Verteilung des Corona-Impfstoffes. Der von Pfizer gefertigte Wirkstoff sei anfangs relativ unkompliziert zu produzieren. Die Kosten und Komplexität, die seine Bereitstellung erfordern, seien dagegen extrem hoch, so Kate Bingham, Vorsitzende der Impfstoff-Taskforce der US-Regierung.

Pfizer (und BioNTech) haben als erste erfolgreiche Daten basierend auf einer Zwischenanalyse einer langfristigen klinischen Impfstoff-Studie veröffentlicht. Wie es hinter den Kulissen der Untersuchungen aussieht, hat vor einiger Zeit ein Tester des Corona-Impfstoffs von Pfizer und BioNTech verraten. Das Unternehmen BioNTech selbst schockierte bereits mit einer Nachricht zum Impfstoff.

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