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Corona-Impfstoff von BioNTech ist „hocheffektiv“ – laut Untersuchung

Der Corona-Impfstoff von BioNTech und Pfizer wird derzeit Millionen von Menschen verabreicht. Eine neue Untersuchung gibt jetzt Hoffnung auf, dass eine Corona-Übertragung dadurch verhindert wird.

Corona-Impfstoff von BioNTech und Pfizer.
Der Corona-Impfstoff von BioNTech und Pfizer gibt uns vorsichtig Hoffnung auf Optimismus. Foto: IMAGO / Martin Wagner

Der Corona-Impfstoff von BioNTech und Pfizer wird seit wenigen Monaten verabreicht. Doch bis heute ist die Frage offen, ob das Vakzin „nur“ die geimpfte Person selbst schützt, oder auch eine Übertragung der Infektion verhindert. Eine neue Studie aus Israel, wo die Impfungen weit fortgeschritten sind, könnte jetzt Hoffnung auf Optimismus geben.

Corona-Impfstoff von BioNTech ist „hocheffektiv“ – laut Untersuchung

Corona-Impfstoff von BioNTech ist „hocheffektiv“ – laut Untersuchung

Der Corona-Impfstoff von BioNTech und Pfizer wird derzeit Millionen von Menschen verabreicht. Eine neue Untersuchung gibt jetzt Hoffnung auf, dass eine Corona-Übertragung dadurch verhindert wird.

Corona-Impfstoff von BioNTech/Pfizer: Vorsichtige Hoffnung

Ein noch unveröffentlichter Bericht des israelischen Gesundheitsministeriums soll der Corona-Impfstoff von BioNTech und Pfizer nicht nur Symptome einer Covid-19-Erkrankung lindern, sondern auch verhindern, dass Sars-CoV-2 an andere Menschen übertragen wird.

Im Manuskript stehe, dass das Vakzin „hocheffektiv“ bei der Verhinderung von Infektionen des Erregers sein soll. Die Autorinnen und Autoren werteten Zehntausende Daten in Israel aus und kamen offenbar zu dem Ergebnis, dass der Corona-Impfstoff eine Effektivität von 89,4 Prozent habe (laut Reuters).

SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach erklärt gegenüber dem WDR: „Diese Studien geben sehr klare erste Hinweise darauf, dass auch Infektionen vermieden werden.“ Er weist aber darauf hin, dass die Daten aus Israel „in der Routine“ erhoben wurden, „nicht unter den Bedingungen einer Studie“. Trotzdem seien die Erkenntnisse „gut aufbereitet worden und ein wichtiger Hoffnungsschimmer“.

Vorsicht: Nicht zu früh freuen

Trotz des Hoffnungsschimmers gilt es zunächst vorsichtig optimistisch zu bleiben. Dies erfreuliche Zahl von 89,4 Prozent muss mit Vorsicht betrachtet werden. Die Autorinnen und Autoren der Untersuchung geben selbst zu bedenken, dass der Effekt der Corona-Impfung von BioNTech/Pfizer auf Infektionen überschätzt werden könnte.

So erklärt etwa Eran Kopel, Epidemiologe an der Universität Tel Aviv laut Reuters: „Die Impfungen sind ein sehr gutes Instrument, aber dies ist kaum das Ende. Dies ist ein dynamisches Virus, das die wissenschaftliche Welt mit seinem schnellen Tempo des Wandels und der Vielfalt überrascht hat.“

BioNTech und Pfizer gaben kürzlich bekannt, dass ihr Corona-Impfstoff nun auch bei schwangeren Frauen getestet wird. Diese Folgen melden Menschen, die mit dem Vakzin geimpft wurden, am häufisten.

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