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Planet Saturn: Forscher bemerken Änderung beim Jahreszeitenwechsel

Im Verlauf der Jahreszeiten kommt es auf dem Planeten Saturn zu Veränderungen, wie auch auf der Erde. Das haben Forscher mit dem Hubble-Teleskop beobachtet.

Der Saturn
Auf dem Planeten Saturn kann man beim Jahreszeitenwechsel eine interessante Veränderung bemerken. Foto: NASA/JPL/Space Science Institute

Nicht nur die Erde, sondern auch andere Planeten verändern sich im Laufe ihrer Jahreszeiten. Auf dem Planet Saturn konnten Wissenschaftler durch das Hubble-Teleskop eine interessante Entwicklung beobachten.

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Ob Saturn, Jupiter, Uranus oder Neptun – sie alle weisen Ringe auf, egal, ob groß oder klein. Doch warum hat unsere Erde keine Ringe?

Das lange Jahr des Planeten Saturn

Ein Jahr auf dem Planeten Saturn ist nicht mit einem Jahr auf unserer Erde zu vergleichen. Ganze 29 Erdenjahre braucht der Ringplanet, um die Sonne einmal komplett zu umrunden. Das macht es für Forscher schwer, die Veränderungen durch die Jahreszeiten zu beobachten, denn sie gehen nur sehr langsam vonstatten. Dank dem Hubble-Teleskop der NASA gelang es in einem Langzeitvergleich trotzdem, eine geringfügige Veränderung der Farbe des Planeten festzustellen.

Vergleichsbilder zeigen Farbänderung

Im Twitter-Post unten kannst du anhand von drei Bildern (aus den Jahren 2018, 2019 und 2020) nachvollziehen, wie sich die Farben der Planetenbänder verändert haben. Achte dabei besonders auf den oberen Teil des Planeten Saturn, dort lässt sich die Veränderung am deutlichsten erkennen. In der Atmosphäre (und womöglich auch auf der Planetenoberfläche unter der Wolkendecke) geht eine sichbare Veränderung vor sich.

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Es sollen noch stärkere Veränderungen folgen

„Die kleinen Veränderungen von Jahr zu Jahr in den Farbbändern [des Saturn] sind faszinierend.“, meint Amy Simons, die Autorin des Forschungsprojektes der NASA. Im Verlauf des Herbsts auf dem Saturn kommt es besonders in der nördlichen Hemisphäre und der Äquator-Region zu sichtbaren Veränderungen. Wie die Forscherinnen und Forscher vermuten, könnte das im Zusammenhang mit der Wolkenhöhe und den Winden stehen, doch es könnte auch auf eine Veränderung auf der Planetenoberfläche schließen lassen. Wegen der dichten Wolkendecke hat sie bisher noch nie ein Mensch zu Gesicht bekommen.

Noch sind diese Veränderungen kaum zu sehen, doch das liegt auch daran, dass hier nur ein klitzekleiner Teil eines Saturnjahres dargestellt wird. In den nächsten Jahren erwarten die Wissenschaftler, noch viel deutlichere Unterschiede zu Gesicht zu bekommen.

Mitllerweile ist bekannt, dass die Saturn-Ringe nicht fixiert sind, sondern schwingen. Der Grund dafür liegt im Inneren des Planeten. Zudem konnte ein unerwartetes Wetterphänomen entdeckt werden, dass Jupiter & Saturn miteinander verbindet.

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