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Geistige Gesundheit: Wie du dein Hirn in jedem Alter fithalten kannst

Geistige Gesundheit ist in jedem Alter ein wichtiges Thema: Darum hat ein Neurochirurg Tipps für dich, wie du dein Gehirn gesund altern lassen kannst.

Glückliche Frau im Feld
Geistige Gesundheit ist neben der körperlichen Gesunheit unser höchstes Gut. Doch wie stellt man sie sicher? Foto: ismarine/Getty

Wie kann man seine geistige Gesundheit langfristig sicherstellen? Unser Gehirn bewältigt täglich unzählige Aufgaben und wird enorm gefordert, weshalb es auch gepflegt werden muss. Wie genau das geht, verrät ein Neurochirurg.

Gesund altern: 5 Tipps, die das Gehirn fit halten

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Es ist nie zu spät oder zu früh, das Gehirn aktiv fit zu halten: 5 Punkte helfen dem Kopf dabei, gesund zu altern.

Geistige Gesundheit: Wie hält man sein Hirn fit?

Sanjay Gupta ist nicht nur der Medizinkorrespondent des US-amerikanischen Fernsehsenders CNN, sondern er ist auch selbst Neurochirurg. Das bedeutet, dass er sich unter anderem mit der Behandlung von Hirnkrankheiten auseinandersetzt. Wie das Gesundheitsmagazin Eatingwell berichtet, hat Gupta ein Buch mit dem Titel „Keep Sharp: Build a Better Brain at Any Age“ herausgebracht. Dort gibt er Tipps, wie du sicherstellst, dass dein Gehirn gesund altern kann. Seiner Meinung nach ist es niemals zu früh (aber auch nie zu spät), um sich um die geistige Gesundheit zu kümmern.

Fünf Eckpfeiler der geistigen Gesundheit

Im Podcast „Armchair Expert“ hat Gupta seine besten Tricks verraten, mit denen du dein Gehirn in guter Form halten kannst. Der Wissenschaftler vertritt die Auffassung, dass fünf Eckpfeiler essenziell für eine gute geistige Gesundheit sind:

  • Bewegung
  • Entdeckung
  • Entspannung
  • Nahrung
  • Verbindung

Bewegung ist nicht nur wichtig für den Körper

„Bewegung“ ist ziemlich selbsterklärend. Körperliche Bewegung ist nämlich nicht nur für deinen Körper, sondern auch für deinen Geist wichtig. Wenn du dich bewegst, gibt das deinem Gehirn Abwechslung, die es dringend braucht, um langfristig gesund altern zu können.

„Entdeckung“ ist sehr wichtig, um zu verhindern, dass du im Alltagstrott stecken bleibst. Jeden Tag immer wieder mit demselben Ablauf anzugehen und immer nur dieselben Orte aufzusuchen kann langfristig die geistige Gesundheit gefährden. Daher ist es wichtig, sich auf neue Erfahrungen einzulassen und hin und wieder aus dem Alltagstrott auszubrechen.

Ruhepausen sind essenziell

„Entspannung“ bedeutet, dass du deinem Gehirn in regelmäßigen Abständen auch mal eine Pause gönnen solltest, in der es sich ausruhen kann. Zu Maßnahmen gehören beispielsweise ein gesunder Schlaf und hin und wieder ein bisschen Ruhe. Ganz besonders in der heutigen Zeit neigen wir dazu, unser Hirn den ganzen Tag auf Trab zu halten und ihm nicht genügend Auszeiten zu gönnen.

Für den Punkt „Nährung“ gibt Gupta den Tipp, dein Gehirn regelmäßig mit „Superfood“ zu versorgen, die dein Gehirn auf Hochtouren bringt. Welche Nahrungsmittel das sind, muss allerdings jeder Mensch für sich selbst herausfinden. Indem er ein ausführliches Ernährungstagebuch führte, fand der Wissenschaftler beispielsweise heraus, dass seine Hirnaktivität von eingelegten Gurken besonders stark angeregt wird. Deshalb nimmt er sie dann zu sich, wenn er eine besonders s Frisst mich meine Katze, wenn ich tot bin?chwierige Aufgabe vor sich hat.

Der Punkt „Verbindung“ bezieht sich vor allem auf die soziale Ebene. Das heißt: Connecte dich mit anderen Menschen, deinen Freunden, deiner Familie etc.. Geistige Gesundheit lebt auch von dem Gedankenaustausch mit anderen Menschen.

Fazit: Der ultimative Tipp für geistige Gesundheit in jedem Alter

Guptas ultimativer Tipp für langfristige geistige Gesundheit ist, mit eine:r Freund:in oder einer dir nahestehenden Person einen flotten Spaziergang zu unternehmen und Probleme oder wichtige Fragen zu diskutieren. So hakst du gleich mehrere Punkte der Liste ab, nämlich Verbindung, Bewegung und im Idealfall Entdeckung (wenn du eine Route wählst, die du noch nicht kennst).

Gutes Futter für dein Gehirn kann beispielsweise Apfelmuskuchen sein, denn er kann deine Gehirnleistung positiv beeinflussen. Mit einem Experiment haben Neurowissenschaftler herausgefunden, wie dein Gehirn entscheidet, welche Musik dir gut gefällt.

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