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Gefährliche Mängel entdeckt: Experten stellen Elektroautos auf die Probe

Elektroautos verschiedener Hersteller verfügen offenbar über Schwachstellen, die sie ausgesprochen anfällig für Angriffe von außen machen.

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Elektroautos kämpfen offenbar noch mit einigen Schwachstellen. Foto: iStock.com/omada

Schon 1900 und in den darauffolgenden Jahrzehnten spielten Elektroautos eine wichtige Rolle. Schnell aber setzten sich die Verbrenner durch und dominieren seitdem den Markt. Erst seit einigen Jahren erleben wir einen abermaligen Aufschwung dieses vielversprechenden Antriebs, doch scheinen mit ihm auch einige Mängel einherzugehen. Sicherheitsexpert:innen legen offen, wo die Schwachstellen der Fahrzeuge liegen.

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Elektroautos und ihre Akkus

Die meisten Elektroautos werden von Lithium-Ionen-Batterien betrieben. Dabei handelt es sich um ein Gerät mit zwei oder mehr Energiezellen zur Speicherung von elektrischer Energie, das ein Lithiumsalz als Elektrolyt verwendet, um die Ionen bereitzustellen, die für die reversible elektrochemische Reaktion erforderlich sind, die zwischen der Kathode und der Anode stattfindet.

Elektroautos und ihre Schwachstellen

Abseits des Antriebs im Generellen gewinnt auch die Automatisierung von Elektroautos zunehmend an Beliebtheit. Aus ebendiesem Grund haben Forscher:innen der University of Georgia Schwachstellen identifiziert, die die Sicherheit und Effizienz solcher Systeme gefährden könnten. Im IEEE Journal of Emerging and Selected Topics in Power Electronics haben sie eine entsprechende Studie veröffentlicht.

„Die Ergebnisse hier liefern Richtlinien für Hersteller, um bessere Technologien gegen Cyberattacken zu entwickeln“, erklärt Hauptautorin Jin Ye, Assistenzprofessorin für Elektrotechnik und Direktorin des Intelligent Power Electronics and Electric Machines Laboratory. „Bei der Entwicklung besserer und sicherer Fahrzeuge sollten die Hersteller diese Aspekte berücksichtigen.“

Allein schon der Antriebsstrang eines Elektroautos besteht aus mehreren komplexen cyber-physischen Systemen. Diese erfordern den Expert:innen zufolge ständige Überwachung und Steuerung, um die Sicherheit von Fahrzeug und Fahrer zu gewährleisten. Auch auf Tools wie einen adaptiven Tempomaten oder Auto-Assist-Funktionen als Teil der vernetzten Infrastruktur könnten Dritte zugreifen. Dasselbe gilt für die erhöhte Konnektivität der Fahrzeuge durch Ladepunkte und intelligente Stromnetze.

Expert:innen geben Handlungsempfehlung

Die Untersuchung des Teams schlägt einige wesentliche Techniken vor, um solche Fahrzeuge vor Cyberangriffen zu schützen. Bessere Firewalls, zuverlässige Hardware, sichere Software-Updates – auch für integrierte Infotainment-Systeme – und Code-Reviews machen die Mehrheit aus. Tesla zeigt, wie eine solche Aufmerksamkeit gegenüber dem eigenen Produkt aussehen kann. Nicht umsonst ist es ein Tesla-Auto, das derzeit den Markt in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden dominiert.

„Auch wenn sich die Forschung im Bereich der Cybersicherheit von Fahrzeugen noch in einem frühen Stadium befindet und das Überwachungssystem das System nicht direkt in eine Sicherheitsregion zurückführen kann, kann es den Fahrer warnen, um rechtzeitig zu reagieren“, bemerkte die Hauptautorin. Auch die Reichweite ist bei den Modellen von großer Relevanz. In Deutschland stellt dabei ein Elektroauto die Konkurrenz in den Schatten.

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