Über die Geschichte des Römischen Reiches lässt sich auf viele Weisen etwas herausfinden. Unter anderem geht das durch die Entdeckung von archäologischen Funden. Ein solcher konnte nun in Pompeji gemacht werden, doch er gibt einige Rätsel auf.

Archäologischer Fund: Diese Leichen bergen ein Geheimnis

Nur in wenigen anderen Ländern werden ständig so viele archäologische Funde gemacht wie in Italien. Das liegt unter anderem daran, wie produktiv das Römische Reich war, das einst dort herrschte. Andererseits liegt der Grund auch in den Bedingungen vor Ort. Durch den Ausbruch des Vesuvs 79 nach Christus beispielsweise, konnte eine ganze Stadt unter der Ascheschicht konserviert werden. Von dort kommen immer wieder große Entdeckungen über die Geschichte.

So gelang es einigen Forscher*innen nun wieder, bei einer Ausgrabung auf einen signifikanten archäologischen Fund zu stoßen. In einem bislang unentdeckten Raum entdeckten die Forschenden gleich zwei mumifizierte Leichen. Diese starben ohne Zweifel beim Ausbruch des Vulkans, kamen aber vor ihrem Tod noch auf eine rätselhafte Idee.

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Das könnte die Entdeckung bedeuten

Denn laut der Ausgrabungsstätte Pompeji sind die zwei Leichen nicht alleine. Eine der beiden, eine Frau, trägt in ihren Händen offenbar eine Truhe, in der sich ein kleiner Schatz befindet. Darin befinden sich unter anderem Gold-, Silber- und Bronzemünzen, sowie Juwelen und Ohrringe. Damit lässt der archäologische Fund mehrere Vermutungen zu, was sich damals in diesem Raum ereignete.

Eine Möglichkeit, um die Präsenz des kleinen Schatzes zu erklären, ist die Art des Raumes. Die Forscher*innen vermuten, dass dieser der Asche und dem Bimsstein des Vulkanausbruchs vergleichsweise lange standhalten konnte. Wahrscheinlich flohen die beiden Römer*innen mit ihren wichtigsten Wertgegenständen vor dem Ausbruch und suchten in diesem Raum Schutz, bis sich auch dieser mit der Vulkanasche füllte. Laut Gabriel Zuchtriegel, dem Direktor des Parks in Pompeji, handelt es sich hier um ein „tragisches Ende“. Zugleich sei es aber heute von Vorteil, einen derart gut erhaltenen archäologischen Fund studieren zu können.

Quellen: Ausgrabungsstätte Pompeji

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