Von Montag bis Freitag quälst du dich wahrscheinlich sehr früh aus dem Bett. Dem gegenüber steht das Wochenende, an dem sich die zu wenigen Stunden an Schlaf gefühlt nachholen lassen. Auszuschlafen ist trotzdem nur unter bestimmten Bedingungen ratsam.
Wochenende: Darum ist Ausschlafen manchmal schlecht für dich
Hintergrund der Bedenken zum Ausschlafen ist dein natürlicher Schlafrhythmus (auch zirkadianer Rhythmus). Dahinter verbirgt sich die Fähigkeit deines Körpers, seine „physiologischen Vorgänge auf eine Periodenlänge von etwa 24 Stunden zu synchronisieren“, wie es beispielsweise im Lexikon von DocCheck heißt. Der wichtigste Rhythmus dieser Art, ist dein Schlaf-Wach-Verhalten.
Eine regelmäßige Schlafroutine ist nämlich notwendig, um die Qualität deiner Nachtruhe aufrecht erhalten zu können. Ist diese dagegen gestört, fühlst du dich müde und bekommst Probleme beim Ein- oder Durchschlafen. Das Ausschlafen am Wochenende kann ein solcher Störfaktor sein, wenn du unter der Woche regelmäßig früh aufstehst.
Dein Körper kann sich gut daran gewöhnen, wenn du jeden Abend zur gleichen Zeit ins Bett gehst und aufstehst. Idealerweise gehst du also auch am Wochenende nach einer ähnlichen Routine vor.
Weiterer Schlaf-Tipp
Eine Ausnahme gibt es für längeres Schlafen
Wer in der Regel weniger als fünf Stunden in der Nacht schläft, darf durchaus auch mal ausschlafen. So zumindest erklärt es der Schlafspezialist Dr. Michael J. Breus. Ihm zufolge verkürzt sich deine Reaktionszeit nach einer entsprechend kurzen Ruhezeit so stark, dass das Unfallrisiko steigt. Länger zu schlafen, kann dem entgegenwirken.
Quellen: Mindbodygreen
Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.