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Aus Angst vor Apple: Spotify erhöht Song-Limit

Spotify ist der Musikstreaming-Dienst Nummer 1. Doch die Konkurrenz um Apple schläft nicht. Deshalb reagiert das Unternehmen jetzt mit Anpassungen in seiner App.

Junge hört Musik in der Natur.
Bei Spotify lassen sich künftig mehr Songs "offline" in der Natur anhören

Spotify hat einst den Musikmarkt revolutioniert. Die App lässt sich zum Musik-, Hörbuch- und Videostreaming verwenden und ist heutzutage für viele Menschen unverzichtbar. Außerdem kann man mit der App auch offline gespeicherte Songs hören. Deren Zahl wurde jetzt – drastisch – von 3.333 Songs auf 10.000 erhöht.

Ebenso könnt ihr gespeicherten Songs nun auf bis zu fünf verschiedenen Geräten verteilen. Bisher war eine Speicherung nur auf drei Geräten möglich. Dadurch stehen euch jetzt in Summe 50.000 Songs offline zur Verfügung.

Spotify will Nutzer an sich binden

Damit will das Unternehmen künftig stärker auf die Nutzinteresse eingehen. Gegenüber Rolling Stone erklärte ein Sprecher von Spotify: „Bei uns arbeiten wir immer daran, die Bedürfnisse unserer Nutzer stetig zu verbessern.“

Das ist dem ehemaligen Start-up-Unternehmen nun scheinbar gelungen. Denn zuletzt gab es in vielen Foren große Kritik an dem Song-Limit. Schließlich bestehen vor allem lange Hörbücher aus zahlreichen Einzeltracks.

Erst vor kurzem machte Spotify mit einem Test in Australien auf sich aufmerksam: Nutzer des Freemium-Angebots war dort erlaubt, Werbung zu überspringen. Ziel dieser Maßnahme war es, mehr Nutzer zum Abschluss eines kostenpflichtigen Abos zu bewegen.

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Starker Wettbewerb auf dem Musikstreaming-Markt

Spotify reagiert mit den Initiativen damit auf den wachsenden Druck auf dem Musikstreaming-Markt. Dieser wurde unlängst durch den Kauf des Musikerkennungsdienstes Shazam durch Apple verschärft. Wir Nutzer können im Moment jedenfalls von dem gesteigerten Wettbewerb nur profitieren.

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