Streaming-Portale gibt es mittlerweile unzählige. Das Problem dabei ist, dass nicht alle seriös sind. So ist es auch im aktuellen Fall, denn mehrere Portale wurden gemeldet, weil sie mit einem angeblichen Gratis-Abo werben, doch Nutzer:innen nur abziehen.
Streaming-Portale locken Kund:innen mit einem Top-Angebot
Aktuell gibt es viele Streaming-Portale, die neue User:innen locken. Allerdings handelt es sich hierbei um Abzocke. Sie werben mit einem fünftätigen Gratis-Abo, doch im Kleingedruckten ist die Rede von einer Jahresmitgliedschaft. Die Information ist aber kaum ersichtlich, sodass User:innen kaum darauf achten. Die Angebote erscheinen als Pop-Up-Fenster.
Dabei verlangen die Portale von den Nutzer:innen Namen, E-Mail, Adresse und Telefonnummer. Nach der Registrierung konnten die User:innen entweder nichts streamen oder ihnen wurde angezeigt, dass die Anmeldung nicht erfolgreich war. Anschließend bekamen die Nutzer:innen die ganzen Abo-Kosten per Rechnung zugestellt, berichtet die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Allerdings erwähnt sie nicht, um welche Streaming-Portale es sich explizit handelt.
So kannst du dich gegen die Abo-Falle wehren
Wenn du davon betroffen bist, dann solltest du dies bei der Polizei melden. Ebenso musst du grundsätzlich nichts bezahlen, wenn dafür keine Leistung erbracht wurde, sprich wenn du nichts streamen konntest. Oftmals hilft es auch, wenn du die Namen kurz googelst. Unseriöse Streaming-Portale tauchen meist gar nicht auf.
Zudem hilft es stets einen Pop-up-Blocker zu aktivieren, damit dir solche dubiosen Angeboten erst gar nicht angezeigt werden. Wie du diesen ein- und ausschalten kannst, erfährst du bei uns. Und falls du dich gefragt hast, welche Streaming-Portale legal sind, um im Internet kostenlos fernzusehen, dann schau dir diese sieben Anbieter an.
Quellen: Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz