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YouTube Shorts startet in Deutschland: Mit einem Feature schlägt es TikTok

Googles eigener Kurzvideodienst ist nun auch in Deutschland verfügbar. Und Du hast ihn wahrscheinlich schon auf dem Handy. Mit einem Feature liegt es eindeutig vor TikTok.

Nun auch in Deutschland: TikTok-Konkurrent YouTube Shorts gestartet! Foto:

Google stellte diese Woche eine Erweiterung für YouTube vor, die dem chinesischen Dienst TikTok eine Gefahr werden soll. Mit YouTube Shorts entsteht ein eigener Bereich in der YouTube-App, der nur für Kurzvideos ist. Sie sind bis zu 60 Sekunden lang und jede:r darf hochladen. Mit einem Feature ist es TikTok jedoch voraus.

 Konkurrenz für TikTok: YouTube Shorts wird ausgerollt

Konkurrenz für TikTok: YouTube Shorts wird ausgerollt

TikTok gehört zu den beliebtestens Plattformen auf dem Smartphone. Bald bietet YouTube auch einen Kurzvideo-Dienst an, der zur Konkurrenz werden könnte.

Kurzvideos so lang wie bei TikTok

Um die vielen Videos sehen zu können, musst Du einfach die YouTube App öffnen. Im unteren Menü befindet sich mit dem neusten Update bereits der Reiter „Shorts“. YouTube Shorts ist in die App integriert. So kann jede:r Creator und Nutzer:in an dem neuen Dienst sofort teilnehmen.

Seit September 2020 teste Google den neuen Dienst in Indien und kurz darauf in weiteren 26 Ländern. Nun geht YouTube Shorts in weiteren 100 Ländern an den Start. Wie YouTube in einer Videoankündigung berichtet, erreicht der neue Dienst bereits nach einem Dreivierteljahr bis zu 6,5 Milliarden Views pro Tag.

YouTube ist TikTok mit einem Feature voraus

Die Kurzvideos dürfen bis zu 60 Sekunden lang sein – genau wie bei TikTok. Du kannst Filter verwenden, die Geschwindigkeit anpassen und Text sowie Musik hinterlegen. Laut YouTube steht den Nutzer:innen eine größere Bandbreite an Musik zur Verfügung als bei ihrem Konkurrenten TikTok, weil sie mit „über 250 Labels aus der ganzen Welt“ kooperieren.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von YouTube, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Auch Monetarisierung soll mit dem neuen Kurzvideodienst ermöglicht werden. Ähnlich wie bei der großen Schwester YouTube können Creator mit ihren Videos Geld verdienen. So soll ein Topf mit 100 Millionen US-Dollar (ungefähr 85 Millionen Euro) in den kommenden zwei Jahren an die Kreativen ausgeschüttet werden, wie Campaign Asia berichtet. Google versucht, spannende Creator hoch im YouTube-Algorithmus zu ranken. Das kann aber auch zu Problemen führen.

In einer Presseerklärung aus dem Januar erklärte Susan Wojcicki, die Chefin von YouTube, dass Mobile Creation und damit YouTube Shorts zu einem der Top-Ziele für die Zukunft des Unternehmens gehört. Kein Wunder, dass sie zudem den Creators dankt, die den Content für ihre Plattform herstellen. Mit YouTube Shorts gibt es nun viele Neuerungen für kreative Menschen.

Quellen: YouTube, Campaign Asia

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