Registriert dein Laptop oder PC über einen gewissen Zeitraum keine Mausbewegungen oder Befehle mehr, dann schaltet sich häufig standardmäßig der Windows-Bildschirmschoner ein. Du kannst diesen sogar mit eigenen Bildern und Erinnerungen personalisieren. Dennoch solltest du die Funktion lieber ausstellen.
Windows-Bildschirmschoner: Darum lieber ausschalten
Es ist ratsam den Windows-Bildschirmschoner zu deaktivieren, weil die Funktion zum einen unnötig Strom verbraucht. Zum anderen kann sie für die Grafikkarte und andere Grafikhardware belastend wirken – vor allem, wenn der Bildschirmschoner über einen längeren Zeitraum läuft.
„Vor allem 3D-Bildschirmschoner fordern Prozessor- und Grafik-Power, sodass der PC dadurch verhältnismäßig viel Energie verbraucht“, so Chip.
So kannst du den Bildschirm deaktivieren
Ist dein Windows-Bildschirmschoner aktiviert, hast du ihn unter Windows 10 wie folgt wieder deaktivieren:
- Klicke auf den Start-Knopf
- Wähle links das Rädchen, also die Einstellungen, aus.
- Klicke auf „Personalisierung“.
- In der Spalte links siehst du „Sperrbildschirm“. Klicke drauf.
- Scrolle runter bis „Einstellungen für Bildschirmschoner“ und wähle es aus.
- Klicke auf das Dropdown-Menü für „Bildschirmschoner“ und wähle aus „Keiner“.
- Bestätige mit „Anwenden“.
Warum gibt es den Bildschirmschoner überhaupt? Einst hatte dieser eine wichtige Funktion bei Röhrenbildschirmen. Hier konnte es passieren, dass sich ein Bild in den Bildschirm einbrennt, wenn es längere Zeit unverändert bleibt. Bei modernen Geräten ist das aber nicht mehr zu befürchten.
Tipps & Tricks rund um Windows
Hier haben wir einen Windows 10-Tipp für dich, der dir das Arbeiten am Laptop oder PC ungemein erleichtern wird. Mit drei Tricks kannst du deinen PC schneller machen, wenn der Rechner lahm ist. Hast du einmal aus Versehen alle Tabs geschlossen, kannst du mit einem Trick einfach alle Tabs wiederherstellen.
Quelle: Chip, eigene Recherche