Im Vergleich zum Jahresbeginn liegt der Bitcoin (BTC) mit mehr als 30 Prozent im Minus. Mit ihm bewegt sich der gesamte Krypto-Markt abwärts. Vor allem im Laufe der vergangenen Wochen trugen dazu mitunter die enormen Einbrüche von Tech-Werten an den US-Börsen bei. Doch könnte die Angst, die der Bitcoin-Crash bei Anlegerinnen und Anlegern auslöst, bald in etwas Positives umschlagen.
Bitcoin-Crash könnte Kurse bald umschlagen lassen
Willst du dir einen Überblick über die Stimmungslage am Krypto-Markt verschaffen, ist der „Fear & Greed“-Index ein nützliches Tool. Die Skala reicht von eins bis 100 und zeigt, ob Positiv- oder Negativemotionen den Markt dominieren – gemessen etwa am Verkauf- beziehungsweise Kaufverhalten der Anlegerinnen und Anleger.
Am Dienstag stellte der Indikator mit einem Wert von acht auf „extreme Angst“ einen neuen Rekord auf. Zum Vergleich: Im März 2020, also inmitten des Corona-Tiefs, erreichte der „Fear & Greed“ gerade mal einen Wert von zehn. Beim damaligen Bitcoin-Crash unterschritt der Kurs wenig später die 10.000-Dollar-Marke und verlor im Anschluss weitere 35 Prozent.
Die aktuelle kritische Preismarke liegt bei etwa 27.200 US-Dollar. Katie Stockton von Fairlead Strategies meint, der Bitcoin könnte rund 40 Prozent an Wert verlieren, falls diese Marke unterschritten wird. Allerdings: Schon im vergangenen Jahr konnten wir beobachten, wie der Coin infolge eines solchen Rekord-Tiefs umschlug.
Mögliche Aussichten
Aktuell scheint es unwahrscheinlich, dass sich die nach wie vor marktstärkste Kryptowährung nicht von der Talfahrt erholen wird. Immerhin brauchte es nach der Rekordangst vergangenen Jahres nur wenige Monate, um den Bitcoin wieder auf Kurs zu schicken. Nur wenige Monate später erreichte der Krypto dann sein Allzeithoch von gut 69.000 US-Dollar.
Dennoch solltest du keinesfalls alles auf eine Karte setzen. Immerhin lässt sich gerade bei solch volatilen Kursen wie denen des Krypto-Marktes nur schwerlich sagen, was die Zukunft bringen könnte.
Quelle: Alternative.me
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