PayPal ist einer der größten Online-Bezahldienste der Welt. Gerade auch hier in Deutschland werden Millionen von Bestellungen jeden Tag darüber gezahlt. Nun bringt das US-amerikanische Unternehmen auch hierzulande ein Feature auf den Weg, um auch nach der Bezahlung den Überblick zu behalten.
PayPal: Paketverfolgung startet in Deutschland
Bereits letztes Jahr hat PayPal in seinem Heimatmarkt, den USA, einen neuen Service eingeführt, der Kund*innen auch über den Kauf hinaus an den Dienst binden soll. Mit dem Paketverfolgungs-Feature kannst du in der PayPal-App Bestellungen an deine Adresse verfolgen.
Dafür ist es nicht einmal notwendig, dass die Bezahlung selbst über PayPal stattgefunden hat. Stattdessen kannst du deine E-Mail-Adresse mit dem Zahlungsdienst verknüpfen, um anschließend den aktuellen Status, Standort und voraussichtliche Zeit der Zustellung angezeigt zu bekommen, wie Cashys Blog erklärt.
Der Vorteil hier ist eindeutig: Du kannst in Zukunft alle Daten deiner Pakete an einem Ort gebündelt einsehen. Gerade für Viel-Besteller*innen ein erheblicher Mehrwert. Noch dazu erlaubt der neue PayPal-Service die Verfolgung von mehreren Versanddienstleistern. Du findest also in Zukunft Informationen von DHL, Hermes, GDL und weiteren an einer Stelle. Bisher ist hierfür eine externe Anwendung erforderlich.
Lesetipp: PayPal ist nicht mehr überall gebührenfrei. Bei einem bekannten Dienstleister werden jetzt zusätzliche Kosten für die Zahlung erhoben.
Es gibt einige Einschränkungen
Die Sache hat jedoch einen großen Haken: Bisher funktioniert die Koppelung nur zwischen PayPal und einem Gmail- bzw. Googlemail-Konto. Andere E-Mail-Clients werden aktuell noch nicht unterstützt. Wer also ein iCloud-, Exchange- oder noch anderes E-Mail-Konto nutzt, schaut bisher in die Röhre.
Außerdem müssen die entsprechenden Statusbenachrichtigungen zu euren Paketen auf der gleichen Mail-Adresse eingehen. PayPal holt nach der Verbindung in regelmäßigen Abständen die Lupe raus und scannt euren Posteingang auf Aktualisierungen der entsprechenden Sendungen. Das du hier keinen großen Datenschutz erwarten kannst, ist also relativ selbsterklärend.
Quelle: Cashys Blog
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