Die Elektromobilität wird bezahlbarer: Während aktuell gerade einmal 3 E-Fahrzeuge unter 30.000 Euro zu haben sind, soll sich das ab jetzt und in den kommenden Jahren zügig ändern. Gleich neun neue Elektroautos für unter 25.000 Euro stehen in den Startlöchern, um den Markt aufzumischen.
Elektroautos müssen nicht teuer sein
Der französische Hersteller Citroën macht dabei mit dem ë-C3 bereits den Anfang. Der kleine SUV ist seit Frühjahr 2024 für etwa 23.300 Euro erhältlich und wird ab dem Spätsommer 2024 ausgeliefert. Er verspricht eine Reichweite von bis zu 320 Kilometern. Damit setzt Citroën ein klares Signal in Richtung erschwinglicher Elektrofahrzeuge aus Europa, wie der ADAC berichtet. Doch damit nicht genug: Bereits nächstes Jahr soll laut AutoBild eine noch günstigere Einstiegsversion für 19.990 Euro herauskommen.
Auch Opel plant ein günstiges Elektroauto, das vermutlich auf der gleichen Plattform wie der Citroën ë-C3 basieren wird. Obwohl Details noch nicht offiziell bestätigt sind, gilt der für 2024 angekündigte elektrische Crossland als potenzieller Kandidat. Auch der Opel Corsa Electric könnte in den nächsten Jahren als preiswertes Einstiegsmodell auf den Markt kommen, wie 24Auto erklärt.
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Auch VW inklusive Tochterunternehmen mischen mit
Volkswagen zieht mit dem ID.2all nach. Das Modell soll bei Marktstart im Jahr 2025 weniger als 25.000 Euro kosten und auf der neuen MEB-Entry-Plattform basieren. Der kompakte Fronttriebler bietet eine beeindruckende Reichweite von bis zu 450 Kilometern. VW soll damit jedoch noch nicht genug haben und plant in Zukunft sogar einen noch günstigeren Stromer für unter 20.000 Euro anzubieten.
Auch Škoda und Cupra nutzen die MEB-Entry-Plattform von Volkswagen. Škoda entwickelt einen kleinen SUV, der den Projektnamen „Small“ trägt, während Cupra bereits 2025 mit dem sportlichen Raval in den Markt einsteigen will. Beide Modelle sollen ebenfalls für unter 25.000 Euro erhältlich sein. Bei der VW-Tochter Seat wird vor 2026 jedoch kein vergleichbares Elektroauto erwartet.
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Renault und Dacia setzen noch einen drauf
Renault bringt zwei Modelle mit nostalgischem Flair zurück: Den Anfang macht der R5 E-Tech Electric, der Ende 2024 für unter 25.000 Euro in den Handel kommen soll. Der knapp vier Meter lange Stadtflitzer wird eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern bieten. 2026 folgt dann der Nachfolger des elektrischen Twingos, der mit seinem Retro-Design und einem Preis von unter 20.000 Euro punkten soll, so Ecomento.
Dacia, die preiswerte Tochter von Renault, rundet das Angebot ab. Der Dacia Spring hat bereits diesen Sommer eine Überarbeitung erfahren und wird laut ADAC nun zum derzeit günstigsten Preis von 16.900 Euro für die Grundausstattung angeboten.
Quellen: ADAC, AutoBild, 24Auto, Ecomento
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