Der Film „Passengers“ (2008) mit Jennifer Lawrence und Chris Pratt ist sowohl ein Weltraumfilm als auch eine Romanze, die durchaus mit Kritik betrachtet werden kann. Du hast nach der Sichtung des Werks ein paar Fragen? Wir erklären dir ganz genau das „Passengers“-Ende.
„Passengers“: Das ist das Ende (und der Anfang)
Um das „Passengers“-Ende erklären zu können, müssen wir zunächst die Handlung des Films beleuchten. Daher gibt es an dieser Stelle eine große Spoiler-Warnung. Hast du das Werk noch nicht gesehen und willst nicht wissen, wie es ausgeht, bist du an dieser Stelle gewarnt.
Achtung: Es folgen Spoiler zu „Passengers“
Der Wissenschaftler Jim Preston (Chris Pratt) ist einer von 5.000 Forschenden, die sich auf dem Raumschiff Avalon befinden und den Planeten Homestead II ansteuern. Sie sollen die neue Erde erforschen und für eine Kolonialisierung vorbereiten. Allerdings dauert der Flug 120 Jahre, weswegen sich die Forschenden in einer Schlafkammer im Tiefschlaf befinden. Jim allerdings wacht wegen eines Fehlers 90 Jahre zu früh auf. Zunächst versucht er, sich die Zeit komplett alleine zu vertreiben. Doch er vereinsamt und beschließt nach etwa einem Jahr, Aurora Lane (Jennifer Lawrence) aufzuwecken. Damit entscheidet er jedoch auch über ihr Schicksal: Nämlich den sicheren Tod auf dem Raumschiff.
Aurora denkt zunächst, dass auch sie durch einen Fehler wach geworden ist. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Romanze. Doch als sie herausfindet, dass Jim über ihr Schicksal entschieden hat, endet ihre Beziehung. Erst als dem Schiff eine Zerstörung droht, kann Aurora Jims Lüge vergessen. Dieser will sich nämlich für die Menschheit opfern und geht auf eine gefährliche Mission, die ihm tatsächlich fast das Leben kostet. Aurora kann ihn jedoch retten.
Und jetzt beginnt der Anfang vom Ende: Jim findet doch noch heraus, wie man eine Person wieder in den Tiefschlaf versetzen kann. Allerdings kann es nur bei einer Person funktionieren. Aurora entscheidet sich jedoch offenbar dafür, Jim vollkommen zu verzeihen und den Rest ihres Lebens mit ihm auf dem Raumschiff zu verbringen. Als sich alle Schlafkapseln wie vorgesehen nach 120 Jahren öffnen, erwachen die Forschenden in einem bepflanzten Raumschiff. „Es ist viel passiert, während Sie geschlafen haben“, erklärt Aurora aus dem Off. „Wir sind auf der Reise verloren gegangen. Aber wir haben uns gefunden. Und wir lebten unser Leben. Ein wunderbares Leben. Gemeinsam.“
Fazit: „Passengers“ zeigt ein Happy End
Das „Passengers“-Ende sollte kaum große Überraschungen oder Fragezeichen hinterlassen: Der Film endet mit einem Happy End, bei dem Aurora Jim verzeiht, dass er bei ihr über Leben und Tod entschieden hat und die beiden scheinen ein glückliches Leben auf dem Raumschiff zu leben, bis sie sterben. Bei dem Science-Fiction-Epos „Interstellar“ ist das Ende hingegen deutlich schwerer zu verstehen. Du magst Filme, die nicht auf der Erde spielen? Hier findest du die besten Weltraumfilme. Und hier kannst du dich für Filme über Asteroiden inspirieren lassen. Und: Gibt es Chancen auf „Passengers 2“?