So bequem und zeitsparend sie auch sein mögen: die Lautstärke eines Saugroboters kann für empfindliche Ohren schnell unangenehm werden. Ein Glück gibt es Mittel und Wege, mit denen dein kleiner Helfer leiser zu Werke geht. Wir zeigen dir drei Tipps, mit denen du deinen Ohren einen Gefallen tust.
Mit diesen 3 Tricks reduzierst du die Lautstärke deines Saugroboters
Wie laut ist ein Saugroboter?
Die meisten Saugroboter befinden sich im Bereich zwischen 50 und 80 Dezibel (dB). Doch mit dieser Zahl allein wirst du wahrscheinlich nicht viel anfangen können, daher wollen wir, via SonicShop, einen Vergleich bemühen:
- Blätterrascheln: ca. 35 dB
- Gewöhnliche Unterhaltung: ca. 60 dB
- Mittelausgelastete Straße: ca. 85 dB
- Presslufthammer: ca. 100 dB
Ein Saugroboter kann also je nach Modell etwas leiser als eine normale Unterhaltung oder eine normal befahrene Straße sein. Da die Dezibel-Skala logarithmisch aufgebaut ist, ist eine Erhöhung von 10 dB eine Verdoppelung der gefühlten Lautstärke. Zwischen 50 und 80 dB liegen also Welten.
Sollte dein Gerät eher am oberen Ende der Saugroboter-Lautstärke-Skala einzuordnen sein, musst du dir nicht direkt ein neues, leiseres Gerät zulegen. Häufig kann es schon helfen, die drei Tipps auszuprobieren, die wir dir im Folgenden vorstellen werden.
#1 Saugroboter regelmäßig reinigen
Der wichtigste, einfachste und effektivste Tipp bei zu hoher Saugroboter-Lautstärke lautet: In regelmäßigen Abständen den Saugroboter reinigen.
Dabei gilt es nicht nur, vor jedem Saugvorgang den Staubbehälter zu entleeren. Auch Räder, Haupt- und Seitenbürste und Sensoren sollten häufig von Dreck, Haaren und anderen Verschmutzungen befreit werden. Besonders verstopfte Bürsten arbeiten häufig wesentlich lauter, als es saubere Varianten tun.
Kleiner Bonus obendrauf: ein sauberer Saugroboter arbeitet nicht nur leiser, sondern auch wesentlich effektiver.
Tipp: Hast du Haustiere zuhause, solltest du nach einem Saugroboter für Tierhaare Ausschau halten. Diese kommen wesentlich besser mit Fellresten zurecht und müssen daher seltener von ihnen befreit werden.
#2 Verschiedene Modi ausprobieren
Schaust du beim Saugroboter kaufen in die Features moderner Varianten, werden dir häufig gleich mehrere Reinigungsmodi angepriesen. Diese umfassen neben dem Standard-Modus meist noch eine Eco- und eine Turbo- oder Max-Variante.
Der Eco-Modus arbeitet meist leiser und sparsamer, benötigt jedoch auch mehr Zeit für die komplette Reinigung. Im Turbo-Modus wird das Gerät lauter, reinigt dafür jedoch auch intensiver.
Stört dich die aktuelle Lautstärke deines Saugroboters, solltest du den Eco-Modus ausprobieren. Bedenke jedoch, dass auch eine leisere Reinigung nervig werden kann, wenn sie dafür umso länger dauert.
Tipp: Viele Saugroboter-Modelle bieten zusätzlich einen Auto-Modus, der je nach Untergrund von selbst zwischen den verschiedenen Modi hin und her wechselt. So ist das Gerät nur da wirklich laut, wo es auch nötig ist.
#3 Reinigung planen
Ein dritter Tipp ist die Erstellung von individuellen Reinigungsplänen. Ist dir die Saugroboter-Lautstärke zu hoch, kannst du die Arbeit einfach so planen, dass dein Gerät reinigt, während du nicht zuhause bist.
Verlässt du also gegen 8:00 Uhr das Haus, kann dein Saugroboter um 8:15 Uhr mit seiner Arbeit beginnen, ohne dich dabei zu stören.
Einige Geräte können auch die Reinigung einzelner Zimmer planen. Arbeitest du also im Home Office, kann dein Roboter den Rest der Wohnung reinigen. Machst du Feierabend, schickst du ihn einfach separat ins Arbeitszimmer, während du dich auf der Couch entspannen kannst.
Quelle: SonicShop, eigene Recherche
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