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E-Bike als Mountainbike: Dann ist es möglich

Mountainbikes sind gerade in Deutschland sehr beliebt. Auf den Rädern lassen sich Bergstrecken schnell bewältigen – und es gibt sie auch als E-Bikes.

E-Bike als Mountainbike vor Hintergrund eines Gebirges.
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Die besten E-Mountainbikes fürs Gelände // IMTEST

Rasante Fahrten bergauf und -ab auf unbefestigten Wegen sind die Paradedisziplin für E-Mountainbikes. IMTEST hat fünf dieser Räder getestet.

Nicht erst seit kurzem gehen Menschen in Deutschland nicht nur wandern, sondern fahren auch gerne mit ihrem Fahrrad außerhalb befestigter Wege. Falls du dich aber nicht völlig verausgaben willst, kann sich auch ein E-Bike als Mountainbike lohnen.

E-Bike: Das bringt die Mountainbike-Version

Obwohl das Mountainbike eigentlich der sportlichen Betätigung dient, ist die E-Bike-Version sehr beliebt. Das zeigen jedenfalls die Zahlen, wie BikeX erklärt. Immer mehr Deutsche wollen ein Elektrofahrrad, das sie auch sicher auf weniger gut befestigten Wegen an ihr Ziel bringt. Der sportliche Aspekt geht dabei aber nicht ganz verloren: Immerhin unterstützt das E-Bike erst dann die Fahrt, wenn Fahrer*innen auch in die Pedale treten.

Wegen seiner Beliebtheit und dem offensichtlichen Nutzen gibt es daher mittlerweile eine ganze Bandbreite an E-Bikes in der Mountainbike-Version. Da allerdings die E-MTBs (gängige Abkürzung für E-Mountainbikes) meist zwischen drei- und fünftausend Euro kosten, kann es sich lohnen, noch einmal über die Kaufentscheidung nachzudenken.

Ein klassisches E-MTB ist vor allem für wirkliche Offroad-Wege ausgelegt. Wenn du die große Herausforderung aber gar nicht willst, ist vielleicht ein Trekking E-Bike oder andere Modelle besser für dich geeignet, die auch preislich niedriger ausfallen. So kannst du zum Beispiel mit dem Elektrofahrrad von HEPHA🛒 Vorlieb nehmen. Aber auch bei der preiswerteren Version von EVERCROSS🛒 könntest du fündig werden.

Lesetipp: E-Bike zum Leasing: Das ist wichtig

E-Bike als Mountainbike: Das ist daran besonders

Grundlegend gilt, dass E-Bikes in der Mountainbike-Version sich von normalen Elektrofahrrädern vor allem durch zwei Aspekte unterscheiden. Wichtige andere Bereiche, wie zum Beispiel die Geschwindigkeit oder die Leistung des Motors, bleiben größtenteils davon unberührt, wozu das Fahrrad benutzt wird.

Das ist am Motor zu beachten

Herkömmliche Trekking-E-Bikes oder andere Modelle tragen ihren Motor meist in einer sogenannten Nabe. Die Nabe sitzt üblicherweise im Vorder- oder Hinterrad. Ein Elektrofahrrad treibt daher selten alle beiden Räder an, sondern oft nur eines von beiden. Das ist auf normalen, befestigten Strecken oder Straßen auch kein Problem.

Bei einem E-Bike als Mountainbike befindet sich der Motor allerdings nicht, wie bei vielen Trekkingfahrrädern, an Front oder Heck, sondern direkt in der Mitte. Der dementsprechend „Mittelmotor“ genannte Antrieb soll dadurch vor allem einen niedrigen Schwerpunkt haben. Damit vereinfacht sich das Handling des Elektrofahrrads, wie bike-magazin.de erklärt, deutlich. Das ist gerade für Bodenhaftung und Fahrsicherheit auf Offroad-Strecken wichtig.

E-Bike als Mountainbike: Fully oder Hardtail

Die wichtigste Rolle im Bereich der Stabilität übernimmt beim E-Bike als Mountainbike allerdings die Federung. Diese ist schon bei normalen MTBs besser ausgebaut als bei anderen Fahrrädern. Wegen des deutlich erhöhten Gewichts eines E-MTBs muss sie hier zum Teil noch viel mehr aushalten. E-Mountainbikes können bis zu 30 Kilogramm schwerer als vergleichbare Fahrräder ohne Elektromotor ausfallen.

Bei der Federung gibt es allerdings verschiedene Optionen: Sogenannte „Hardtail“-E-Bikes federn nur vorne, wie der Name bereits verrät. Der einzige Vorteil liegt hier beim Preis, da „Hardtail“-Modell bis zu 1.000 Euro weniger kosten können als die Alternative. Diese bezeichnet man als „Fully“, sie sind sowohl vorne als auch hinten gefedert. Mit dem hohen Preis kommt hier aber auch ein deutlich erhöhter Fahrkomfort des E-Bikes in der Mountainbike-Version.

Quellen: BikeX, bike-magazin.de

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