Wie viele andere Fahrzeuge entwickelt sich auch das E-Bike ständig weiter. Daher ist es immer wieder nötig, neue Modelle und Varianten miteinander zu vergleichen. Das ist nun in einem großen Test geschehen.

E-Bike: Diese Modelle wurden getestet

Schon seit einigen Jahren ist das E-Bike in Deutschland keine Seltenheit mehr. Das liegt vor allem an den Vorteilen, die das Fahrrad bietet. Einerseits können Fahrer*innen wie auf einem Fahrrad sportlich an ihr Ziel gelangen, andererseits wird dies nicht zu anstrengend, da der Motor beim Fahren unterstützt. Um vor dem Kauf des Elektrofahrrads allerdings so gut wie möglich informiert zu sein, reichen oft die Informationen der Anbieter nicht aus. Diese Lücke wird dann meist von Tests gefüllt.

Schon vor einigen Jahren nahm die Stiftung Warentest mit überraschenden Ergebnissen einen Test mehrerer E-Bike-Modelle vor. Nun wurde ein weiterer Vergleich durchgeführt, der sich allerdings auf andere Aspekte konzentrierte und zum Teil auch zu anderen Ergebnissen kam. Diesmal wurden vor allem E-Bikes in der Trekking-Variante unter die Lupe genommen. Das liegt laut Stiftung Warentest daran, dass diese sich als Allrounder für fast alle Aufgaben gut eignen.

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Das sind die Gewinner und Verlierer

Insgesamt testete die Stiftung 31 Elektrofahrräder, von denen jedoch keines eine besonders gute Note erreichen konnte. Untersucht wurden die Räder nach den Kriterien Fahrkomfort, Antrieb, Handhabung, Sicherheit und dem Gehalt an Schadstoffen. Am besten schnitt das E-Bike von Kalkhoff, Endeavour 5 Advance +, mit einer Note von 1,8 ab. Glänzen kann dieses Rad vor allem im Bereich „Sicherheit und Haltbarkeit“. Das kommt jedoch mit einem besonders hohen Preis, so müssen Kund*innen für dieses Elektrofahrrad über viertausend Euro zahlen.

Ähnlich gut schnitten auch das Macina Gran 610 von KTM und das Kathmandu Hybrid One 625 von Cube ab. Beide sind für einen geringeren Preis als das Kalkhoff-Bike zu erwerben, kommen aber in fast allen Kategorien nah an den Testsieger heran. Dass teuer unbedingt auch gut ist, wird von dem Test jedoch klar verneint. Gerade auf den hinteren Plätzen finden sich immer noch viele E-Bikes, die weiterhin über dreitausend Euro kosten.

Quelle: Stiftung Warentest

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