Es klingt etwas merkwürdig, dass Personen dir nun Vorschriften machen wollen, wie du dich im eigenen Schlafzimmer zu verhalten hast. Doch der Grund ist wie so oft in letzter Zeit, die anhaltende Pandemie. Daher bietet die kanadische Chefin der Gesundheitsbehörde, Theresa Tam, einige Schutzmöglichkeiten gegen eine Coronavirus-Ansteckung. Doch viele werden sie etwas merkwürdig finden.
Coronavirus-Ansteckung vermeiden – auch beim Sex
Theresa Tam äußerte sich nun zu einem pikanten Weg der Coronavirus-Ansteckung. Küssen sollten wir am besten momentan komplett außen vor lassen. Und Sex sollte wenn dann nur mit Maske erfolgen. Das gab sie zumindest am 2. September 2020 bekannt und Globalnews berichtete davon in einer Übertragung. Wer ganz sicher gehen möchte, sollte auf sexuelle Aktivtäten lieber komplett verzichten.
Eine Coronavirus-Ansteckung über Sperma oder Vaginalflüssigkeit sei gering. Doch durch das Annähern mit anderen Personen, erhöht sich das Risiko dennoch, sich mit Covid-19 zu infizieren. Vor allem wenn Küsse ausgetauscht werden. Immerhin gilt es während der Pandemie körperliche Nähe zu vermeiden. Nur so ließe sich die Verbreitung des Erregers stoppen.
Seltsame Aufforderung für die Gesundheit
Hilfreich könnte laut Tam auch das genaue Beobachten des Partners sein, ob dieser Symptome zeige, die auf einer Erkrankung hinweisen. Es mag eine ungewöhnliche Aufforderung sein und es ist fraglich, ob viele Leute sich ihrer annehmen werden. An diesem Ort jedenfalls ist die Coronavirus-Ansteckung am höchsten und keiner kann ihn vermeiden. Gerade im Herbst birgt eine Coronavirus-Ansteckung eine doppelte Gefahr.