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Schwerer Corona-Verlauf: Forscher untersuchen den Einfluss von Vitamin C

Dein Vitamin C-Haushalt könnte sich maßgeblich auf den Coronavirus-Verlauf auswirken. Eine neue Studie nimmt sich den Auswirkungen an.

Coronavirus Vitamin C
Vitamen C könnte schweren Corona-Verläufen entgegenwirken. Foto: iStock.com/Elisanth_/ffikretow [M]

Eine kürzlich durchgeführte Studie hat herausgefunden, dass hohe Dosen von Vitamin C zur Behandlung der Atemwegserkrankung Covid-19 bestimmten Bevölkerungsgruppen verwendet werden könnten. Zu den Schlüsselfaktoren zur Vermeidung eines schweren Coronavirus-Verlaufs gehöre aber auch die Mengen eines natürlichen Transporters, der benötigt wird, um das Vitamin in die Zellen zu bringen.

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Coronavirus: Verlauf durch Vitamin C gemildert

Derzeit laufen mindestens 30 klinische Studien, in denen Vitamin C, allein oder in Kombination mit anderen Corona-Behandlungen, untersucht wird. Einige von ihnen bedienen sich Dosen bis zum Zehnfachen des empfohlenen täglichen Bedarfs von 65 bis 90 Milligramm Vitamin C. Vor allem schweren Coronavirus-Verläufen könnten solche Mengen vorbeugen.

Die Forscher vermuten, dass eine niedrige Transporterexpression ein Faktor für die gemischten Ergebnisse bei der Verwendung von Vitamin C unter einer Vielzahl anderer Bedingungen ist. Klinische Studien für Erkrankungen wie Osteoarthritis haben gemischte Ergebnisse erbracht, wobei der Einsatz bei anderen virusinduzierten Problemen Vorteile bei der Verringerung des Organversagens und der Verbesserung der Lungenfunktion bei akutem Atemnotsyndrom zeigte.

Den Autoren der Studie zufolge korrelierten niedrige Vitamin-C-Spiegel auch mit einer höheren Sterblichkeit älterer Menschen, die auf Ursachen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückzuführen ist. Hoher oxidativer Stress ist auch mit einer signifikant reduzierten Expression des Vitamin-C-Transporters verbunden. Ein Ausgleich jener Mängel könne den Coronavirus-Verlauf maßgeblich beeinflussen.

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